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Playa Chechenal, Guatemala ‐ Apr 28, 2024

Lange haben wir es auf dem Hügel nicht ausgehalten und rauschten hinunter in den Schatten und an den See. Am Playa Chechenal mussten wir zunächst 10 Quetzales (ca. 1,25€) zahlen und konnten uns dann an ein kleines Tischchen unter einem Strohdach setzen. Hier verbrachten wir die heißeste Zeit des Tages mit Abkühlen im See und ganz viel Mau-Mau.
El Mirador

In San Miguel angekommen, lief uns der Schweiß schon nach 10 Metern den Rücken runter. Es ist einfach wieder wahnsinnig heiß hier! Unsere nächsten Tage werden wir mit 40+ Grad hier verbringen. Da müssen wir uns erstmal wieder dran gewöhnen. Trotzdem stapften wir motiviert den kleinen Hügel und 133 Stufen hinauf zum Aussichtsturm, von wo wir einen schönen Blick auf Flores und den See Petén Itzá hatten.
Kurze Bootfahrt

Nachdem wir unsere Sachen gut im Hostel abgelegt hatten, machten wir uns nach einem stärkenden Frühstück mit einem kleinen Boot („Barca“) auf dem Weg von unserer Insel ans gegenüberliegende Ufer!
Nachtbus nach Flores ‐ Apr 27

Vom Terminal ging es für uns eine halbe Stunde später in einen riesigen Coach mit Beinfreiheit und zurücklehnbaren Sitzen. Unsere 8stündige Fahrt nach Flores verlief ereignislos (eine kleine Polizeikontrolle, wenige kurze Zwischenstops für den Fahrer) und somit rollten wir um 6 Uhr morgens am folgenden Tag in Flores ein.
Guatemala City

Der kleine Bus nach Guatemala-Stadt war ziemlich voll und warm. Wir saßen neben einem Neuseeländer, der zuvor als Baumfäller in Neuseeland gearbeitet hat und wilde Geschichten erzählen konnte. Der Busfahrer fuhr zunächst recht entspannt, irgendwann gerieten wir aber anscheinend in Zeitdruck, so dass er sich - wie wir es schon gut von anderen kennen - mit Bleifuß auf dem Gaspedal rechts und links an anderen Autos und Mopeds vorbeischlängelte, nur um dann wieder rapide abzubremsen. Erster S [...]
top war Antigua, dann verschiedene Orte in „Guate“ und schließlich zu guter letzt unser Terminal in der Hauptstadt.
San Juan La Laguna

Nachdem wir uns gestern noch einen schönen Filmabend gemacht hatten, sind wir heute entspannt mit einem Frühstück im Café Las Marias in den Tag gestartet. Um das kleine, versteckte Café betreten zu können, mussten wir an einer Fahrradklingel läuten und dann ins zweite Stockwerk, wo genau 2 kleine Tische Platz fanden. Das Frühstück & vor allem der Kaffee waren sehr lecker! Danach haben wir unsere schöne kleine Hütte verlassen - haben wir eigentlich schon erwähnt, dass wir hier nächtl [...]
ichen Besuch von Glühwürmchen hatten? Nun hatten wir noch entspannt Zeit, für ein bisschen Chillen, Orga und ausgiebiges Shopping in der örtlichen Bäckerei, bevor wir um 14:30 ins Shuttle nach Guatemala-Stadt gestiegen sind.

+4
Nase des Maya-Gesichts Wanderung ‐ Apr 26

Heute mussten wir schon um 0230h aus dem Bett, weil wir uns entschieden haben, eine Sonnenaufgangstour zu absolvieren. Pünktlich um 0300h wurden wir von unserem Guide Miguel abgeholt und wir machten uns zu dritt ins Dunkle auf. Umgeben von meist wilden, bellenden Hunden sind wir durch die sonst leeren Straßen ans andere Ende der Stadt. Hier gingen wir ca. 300 Stufen nach oben, wo es eine sehr beliebte Aussichtsplattform über San Juan und den Lago Atitlan gibt. Ab hier ging es für uns mit Tas [...]
chenlampe in der Hand den Berg hinauf. In sehr sportlichen 3 Stunden haben wir den wirklich sehr steilen "Wanderweg" hinter uns gelassen und kamen oben auf einer großen Aussichtsplattform auf der "Nase" des Berges an. Für die ersten 5 Minuten waren wir hier mit einem Anwohner und unserem Guide allein. Allmählich trafen auch die "fauleren" Leute ein, die einen Bus bis zur Base nahmen und nur 40 Minuten hoch wanderten. Trotz der Masse an Menschen war der Ausblick wahrlich magisch und war die Energie wert. Von hier konnten wir sogar den Fuego mitsamt Rauchwolken sehen, den wir ja vor kurzem erst besucht hatten. Einen Kaffee und einen schönen Sonnenaufgang später machten wir uns wieder runter, diesmal einen anderen Weg, wobei uns Miguel einige interessanten Sachen über Kaffee- und Avocado-Pflanzen hier erzählte. Er erklärte auch, dass in Guatemala insgesamt neben Spanisch noch 22 Maya-Sprachen gesprochen werden und dass am Lago de Atitlán neben den Cakchiquel im Norden auch die Tzutuhil (beides indigene Mayavölker) leben. Um 8 Uhr waren wir schon zurück in unserer kleinen, runden Hütte im Hostel und nach einem kleinen Frühstück geht’s jetzt für uns nochmal für einen kleinen Power-Nap zurück ins Bett! 😴 Hier sind wir fast den ganzen Tag geblieben!

+5

Aussicht bevor die Sonne hinter den Bergen hervorgekrochen ist

Möchtest du noch nen Apfel oder so?🍎🌅
San Juan La Laguna
Chichicastenango Market ‐ Apr 25

Jeden Donnerstag und Sonntag findet im Ort Chichicastenango, nicht weit entfernt von uns, ein großer Markt statt. Sonntags ist dieser angeblich von Touris überlaufen, aber Donnerstags tummeln sich Locals wie Touris durch die Gassen des Marktes. Um hierhin zu gelangen, hätten wir einfach ein Shuttle nehmen können, aber wir haben uns natürlich für den spannenderen (und günstigeren 😏) Weg entschieden! Dafür sind wir mit dem Boot von der Anlegestelle in unserem Ort zunächst nach Panajach [...]
el, dem größten Ort hier am See, gefahren. Von dort ging es ein Stück zu Fuß und in den ersten Chickenbus nach Sololá. Dort konnten wir direkt gegenüber in den nächsten Bus nach Los Encuentros springen. In den letzten Bus nach „Chichi“ wurden wir regelrecht reingeschoben, da der Busfahrer es wohl eilig hatte. Dieser Bus setzte uns praktisch direkt neben dem Markt ab, über den wir erstmal ein bisschen entspannt schlenderten, bis wir zu einer Kirche am Ende einer Marktgasse gelangten. Das war die Iglesia de Santo Tomás, in die wir interessiert hineingingen, da schon vor der Kirche allerhand los war (eine Art Weihrauch wurde geschwenkt, es wurde ein Feuer direkt auf den Stufen gemacht,…). Hier sind wir dann mal wieder voll in eine Touri-Falle getappt (muss ja hin und wieder passieren). Ein netter, älterer Herr in grauer Veste, auf der Guía (Guide) stand, fragte, ob wir etwas zur Geschichte der Kirche erfahren wollten. Wir haben mal ja gesagt, aber nein zu einer ganzen Tour durch die Stadt. Es war tatsächlich sehr interessant! Der Guide erzählte uns, welche Teile der Kirche katholisch seien und wo wir den Maya-Glauben erkennen könnten (z.B. stellen die Menschen katholischen Glaubens Kerzen in Gläsern hin, während die Menschen des Maya-Glaubens Kerzen ohne Glas nutzen). Zudem erklärte er, dass auch die Mayas sich bekreuzigen wenn sie die Kirche betreten (anders als im katholischen Brauch allerdings nur im Gesicht, nicht über den ganzen Oberkörper) und dass die jeweiligen Richtungen für Sonne, Mond, Regen und Wind stehen. Auf Nachfrage, ob wir auch die andere Kirche sehen wollen, sagten wir zu und so zeigte er uns auch noch die Kirche des Todes (die andere ist die Kirche des Lebens). Schlussendlich zeigte er uns auch noch den Friedhof und auch einen Maya-Tempel, auf dem große Statuen standen und Menschen beteten und Rituale überm Feuer abhielten. Es war sehr spannend zu sehen, auch wenn unser Guide (der sagte, er sei Schamane) leider nicht viel erklärte, was dort vor sich ging. Dafür durften wir ein paar Fotos machen, was sonst eher ungern gesehen wird. Als wir zurück am Startpunkt waren kam dann die unangenehme Überraschung - er wollte fast 50€ für die „Tour“. Das hat uns wirklich geärgert, da er letztendlich auch nur eine halbe Stunde mit uns rumgelaufen ist und uns dabei die ganze Zeit den Eindruck eines freundlichen Mannes vermittelte, der gerne Wissen über seine Kultur teilen wolle. Zum Schluss war er aber ein knallharter Geschäftsmann. Wir haben ihm dann ca. 20€ gegeben und sind unserer Wege gegangen. Ein bisschen Blödes Ende, was wir durch bessere Kommunikation vorab hätten abwenden können, aber wir sind eben immernoch am lernen. Nach einer kleinen Stärkung und einem letzten Bummel über den Markt verließen wir die Stadt auf dem selben Weg. Im zweiten Bus wartete dann nochmal unerfreuliche Aufregung auf uns! Ein Mann in der Reihe neben uns konnte seinen rechten Arm nicht mehr bewegen, hatte Probleme beim Sprechen, Atmen und Schlucken und meinte, es sei das erste Mal, dass ihm sowas passiere. Unsere Mitfahrenden haben sich gut gekümmert und er wurde von seiner Frau auf der Strecke abgeholt, aber es dauerte einfach alles wahnsinnig lange und als unser dunkler Verdacht auf Schlaganfall fiel, kamen wir ins Grübeln über die schlechte Versorgungssituation in der Gegend. Insgesamt also ein schwerer verdaulicher Tag mit vielen gemischten Gedanken und Gefühlen. Leider kamen später noch einige Probleme mit unserer weiteren Reiseplanung auf, die wir aber noch gut klären konnten, so dass unserem frühen Schlafen-gehen mithilfe einer Drei ??? Folge dann nichts mehr im Weg stand.

+10
Panajachel "Pana" ‐ Apr 24
San Juan La Laguna

Zeit zum Weiterreisen! Nachdem Kläre 1 1/2 Frühstücke (Yogurt mit Granola und Früchten ist nicht so Luis Lieblingsoption gewesen) verspeist hatte und unsere Rucksäcke gepackt waren ging es um 9 Uhr ins Shuttle nach San Juan La Laguna. Dies ist ein kleiner Ort am Lago de Atitlán. Der See ist der zweitgrößte Guatemalas und mal wieder ein Kratersee, eines vor 84.000 Jahren explodierten Supervulkans. Daher ist der See umgeben von hohen Bergen und drei Vulkanen (San Pedro, Atitlán und Tolim [...]
án), so dass unsere Fahrt durch enge, steile Straßen führte. Nach unserer Ankunft haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort unternommen und ein frühes Abendessen mit Blick auf den See genossen.

+8
Antigua Guatemala ‐ Apr 23

Nach einer ordentlichen Portion Schlaf haben wir die erste Hälfte des Tages mal wieder mit ein bisschen Orga verbracht. Um 15 Uhr ging es dann zum Parque Central, wo wir uns mit Nele und Alex (der Deutschen und der Australierin von unserer Wanderung) für die Free Walking Tour durch Antigua getroffen haben. Die war diesmal recht kurz, aber hat nochmal ein paar nette funfacts zutage gefördert - z.B., dass der Vulkan Agua, den wir von Acatenango aus bewundern konnten, seinen Namen von dem Vulkan [...]
see hat, den er mal in sich trug. Nach einem Erdbeben 1541 brach der Vulkan allerdings auf und die auslaufenden Wassermassen zerstörten die erste Hauptstadt Guatemalas, so dass eine neue Hauptstadt in Antigua errichtet wurde. Außerdem hat unser Guide uns an den Kirchen auf viele Symbole der Maya hingewiesen, welche damals von der katholischen Kirche integriert worden sind - wahrscheinlich um mehr Maya vom katholischen Glauben zu überzeugen. Nach der Tour haben wir uns mit unseren Wanderfreundinnen und einer neuen Bekanntschaft von der Walking Tour (Paula) ein bisschen Streetfood geholt. Anschließend ging es zusammen auf den Cerro de la Cruz, von welchem aus man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt hat! Von hier haben wir mit einem Bierchen den Sonnenuntergang genossen 🌇🥰. Zum Abschluss des Tages haben wir uns noch bei einem Mexikaner mit Flugzeug im Innenhof hingesetzt und Tacos, Burritos und Quesadillas zu Abend gegessen. Ein wirklich schöner Abschluss unserer Tage in Antigua! ♥️

+6
Antigua Guatemala ‐ Apr 22

Zurück in Antigua schafften wir es nur noch ausgiebig zu Duschen, Kläres alte, nicht schlimmer gewordene Wunden zu versorgen, etwas zu Essen und die stinkende Wäsche abzugeben. Dann hauten wir uns ins Bett.
Basecamp & Hike runter

Der Weg herunter zum Basecamp war mal wieder sehr viel leichter, weil wir mehr rutschten als liefen. Wieder am Basecamp explodierte der Vulkan Fuego 5 mal. Die Wucht und das Geräusch dazu waren beeindruckend und angsteinflößend. Lavagestein flog hunderte Meter weit durch die Gegend und der ganze Vulkan wackelte. Durch ein kleines Frühstück und einen Kaffee gestärkt ging es eine Stunde später dann auch wieder weiter runter. Sehr einfach, begleitet von unseren Wanderfreunden, gingen wir f [...]
ür ca. 2,5h, bis wir an der Straße unten ankamen, wo unser Bus bereits auf uns wartete. Ein kurzer Stopp mit kleinen Snacks, Getränken, laufendem Wasser (endlich wieder Händewaschen) und einem netten Abschied der Guides und wir fuhren weiter zurück nach Antigua.

+3

Ausbrüche - Compilation
Acatenango Peak - 3976m - Sunrise Hike

Ein paar Stunden später, um 0345h, wurden wir von einem sehr motivierten Guide geweckt und gefragt, ob wir den, ebenfalls optionalen, Sonnenaufgangswalk zur Spitze des Acatenangos antreten wollten. Dieser bestand aus ~350 Höhenmetern und 1,5h wandern. Natürlich und hoch ebenfalls motiviert stimmten wir zu und packten uns in so viele Klamotten ein, wie wir nur konnten. Schon als wir aus der Hütte herauskamen konnten wir im Dunklen weitere Explosionen mit Lava sehen! Auf dem Weg zur Spitze kon [...]
nten wir auch eine wirklich immense Explosion hören, aber leider nicht sehen. Wir haben aber noch die riesige Wolke direkt neben dem Fuego sehen. Oben angekommen, Sonne noch nicht aufgegangen, waren es mit dem Wind bestimmt höchstens 0°C. Wir konnten von hier viele Eruptionen des Fuegos beobachten und die aufgehenden Sonne machte alles leichter. Nachdem wir uns satt gesehen hatten, kuschelte wir uns aneinander (wie eine andere sagte, "You're doing it like the penguins") und warteten mit wunderbaren Rundumblick auf den Abstieg.

+9

Blick auf Vulkan Agua
Basecamp ‐ Apr 21

Wieder im Basecamp, hat ein bereits vorbereitetes Lagerfeuer auf uns gewartet. Hier wurden wir mit heißer Schokolade und Nudeln mit Hähnchen/Sojafleisch empfangen. Am Lagerfeuer lernten wir einen Kroaten kennen, der im Rollstuhl sitzt und mit Hilfe seiner Freunde die Welt erkundet. Er musste für 600$ einen Truck bezahlen, der ihn bis kurz vors Basecamp fuhr und wurde den Rest des Weges gezogen/getragen. Nach einem kurzen Gespräch kam der Regen bei uns an und wir gingen in die kleinen Hütten [...]
. In unserer waren wir zu viert. Kurz nach dem Regen konnten wir ein wenig etwas vom Vulkan sehen (und sogar die erste Lava sehen), bevor die Wolken sich wieder zwischen uns legten. Ungewaschen und ausgekühlt ging es für uns in die Heia, wo Luis als einziger guten Schlaf fand.
Volcan Fuego

Nach einem kurzen, aber sehr großen Mittagessen, welches wir selbst den Weg mit hoch trugen, hatten wir ca. 1h Zeit, um uns zu entscheiden, ob wir den optionalen Weg auf den Fuego antreten wollten. Wir entschieden uns dafür, teils weil es beim Camp sehr kalt war und man nicht viel anderes machen konnte, teils weil es eine einmalige Chance war. Wir packten nochmal warme Kleidung und Wasser in den einen Rucksack um und ließen das alles andere in der Hütte. So ging es für uns 350m den Vulkan A [...]
catenango wieder herunter und den Vulkan Fuego 300m wieder hinauf. Eigentlich, mit genug Wetterglück, kann man von hier den Sonnenuntergang und eventuelle Ausbrüche des Fuegos, mitsamt rotleuchtender Lava sehen. Bei uns hat das Wetter leider nicht mitgespielt und wir waren, bis auf die ersten 5 Minuten, eigentlich nur in einer riesigen Wolke, dessen Wind uns mit 70+km/h vom Grat des Vulkans fegen wollte. Boch vor Sonnenuntergang haben unsere Guides sich entschuldigt (wofür auch immer) und uns gebeten, den Weg runter wieder anzutreten. Dies war sehr gut, da wir so dem Regen, der kurz nach unserem Gehen begann und kamen mit als einzige Gruppe trocken im Camp wieder an. Ein Hoch auf die Erfahrung und Einschätzung der Guides von V-Hiking! Auf dem Rückweg im Dunklen hatten wir selbst mit Stirnlampen (hier nochmal fetter Dank an Lara für das praktische Geschenk) kaum Sicht, da wir mitten in der Wolke liefen, so dass man das Gefühl hatte, ständig einen Schleier vor Augen zu haben. Auch die Sicht zurück auf die ganzen Lichtstrahlen im dunklen Wald war sehr sphärisch.

+11

Weg zum Fuego. Da wollen wir hin.

Weg wieder herunter den Fuego aufgrund schlechtem Wetter.
Campamento base Acatenango

Den Anfang des Anstiegs, von 2400m beginnend, bildete ein sehr schmaler Pfad, der auf beiden Seiten mit Stacheldraht versehen war. Hier musste man mit dem Gegenverkehr aufpassen, dass sich niemand schnitt und es war wir im Stau ein Stop and Go Verkehr. Das war das nervigste Stück des Weges. Danachführte der Weg größtenteils auf angenehmeren Pfaden mal mehr und mal weniger steil durch einen schönen Wald (weiter oben dann spärlicher werdend). Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass die Guides d [...]
iese Tour sehr oft machen, denn die Pausen waren sehr gut getaktet und boten viel Raum zum Durchatmen und dem gelegentlichen Snacken zwischendurch. Wir haben uns gut mit einer Deutschen, einer Australierin und einer Irin angefreundet, die unser Tempo liefen und ebenfalls gute Snacks dabei hatten. Insgesamt hatten wir auf die 7,5km ganze 6 Stopps, die wir ca. alle 30 Minuten erreichten. Oben angekommen wartete einer Reihe kleiner, aneinanderliegender Hütten, die mehr an Schuppen erinnerten. Der Blick auf den Fuego (Feuervulkan), einen sehr aktiven Schichtvulkan, der ca. alle 10 Minuten ausbricht, war atemberaubend.

+5
Volcan Acatenango Base

Direkt zu Beginn blickten wir auf einen recht steil beginnenden Wanderweg mit sehr viel Schotter zum Herumrutschen. Das waren wir dank des San Christobals schon deutlich schlimmer gewohnt und schreckte uns nicht ab. Außerdem sahen wir viele viele Menschen, die ebenfalls mit diversen anderen Anbietern den Weg antraten. Ebenso viele Menschen kamen uns auf den ersten zwei Etappen entgegen.
V-Hiking Base

Mit geleerten und dann wieder spärlich gepackten Rucksäcken ging es um 0630 los zum Treffpunkt, wo uns ein kleiner Bus abholte, um uns zum gemeinsamen Frühstück am Haus unserer Guides zu fahren. An ausladenden Tischen gab es hier typisch guatemaltekisches Frühstück (frittierte Bananen, Tortillas, Bohnen, Rührei und ein Stück Wassermelone). Dann konnten wir noch, zum Glück, Dinge wie Handschuhe und Wanderstöcke ausleihen. Kläre hat sich zusätzlich noch einen Fleece-Pullover geliehen. [...]
Mit gefüllten Bäuchen und der richtigen Ausstattung sind wir ca. 7 Minuten zum Beginn des Wanderwegs gefahren.
Antigua ‐ Apr 20

Eine Stadt wie wir sie noch nicht erlebt haben. Durch das UNESCO geschützt werden die Gebäude und Ruinen von Kirchen und Konventen gut erhalten. Dadurch hat die Stadt einen sehr schönen Altstadtflair. Hier haben wir uns zwei gemütliche Tage des Bummelns - durch Kirchen, Handwerkermärkte, den ganz großen Markt für allerlei, Museen und Parks - und mit doch sehr vermisstem Essen (Ramen, indisches Curry, Taco Bell, guatemaltekische Snacks, und köstliches Frühstück aus dem Hostel) gegönnt, [...]
um uns und unsere Füße zu schonen. Denn morgen schon geht es den Acatenango hoch. Diese Wanderung geht zwei Tage und bis auf 3.976 Meter hoch.

+22
Antigua ‐ Apr 18

Abenteuer. Was ist das eigentlich? Auf der Suche nach der Antwort auf diese Frage, haben wir uns entschieden, den heutigen Grenzübergang ganz ohne Hilfe zu bewältigen und stiegen gegen 0800 Uhr in den ersten öffentlichen Chicken-Bus. Nach einem herzlichen Abschied von der Hostelmanagerin stolperte wir von der Tür direkt in den ersten Bus. Verpackt mit schweren Rucksäcken setzten wir uns wie die coolen Kids in die hinterste Reihe. Nach nur zehn Minuten wurden wir in unserer Coolness unterbro [...]
chen, als wir am Terminal ausstiegen und mal wieder hilflos aussehend den nächsten Bus suchten. Nach nur zweimaligem Nachfragen fanden wir den Bus nach Ahuachapan. Eine Stunde später und ein paar Cent leichter und wieder einmal hilflos, stapften wir unsicher den Richtungsanweisungen von hilfsbereiten Menschen hinterher und landeten überraschend schnell in einem kleinen, schmuddeligen Bus, mit der Aufschrift "Frontera". Diese Busfahrt ging nur dreißig Minuten und schon waren wir auf einer ruhigen Straße zwischen Bergen mitten im Grenzgebiet. Die erste Seite der Grenze war genauso wie wir El Salvador kennengelernt hatten - Total entspannt. Mit einem kleinen Zettel, statt einem Ausreisestempel, machten wir uns zu Fuß über die Brücke und den hinterliegenden Berg hinauf, bis wir die guatemaltekische Seite der Grenze erreichten. Hier wurde sich kurz über die Farbe von Luis Pass gewundert, aber Probleme gab es keine. Einen sehr schnellen Einreisestempel später fanden wir auch direkt den Bus nach Guatemala-Stadt. Diese Fahrt beanspruchte unsere Nerven ein bisschen mehr. Wie vom Teufel geritten, flog der Busfahrer sein Gefährt über Brücken und Holper. Wir flogen ebenso - hinten im Bus, auf und ab. Wenige Orte hinter der Grenze standen wir dann plötzlich fast eine Stunde in einer kleinen Stadt, wo der Fahrer sehr zwielichtig an einer Telefonzelle stand und Pakete von vorbeifahrenden Autos empfing und abgab. Drogen? Hoffentlich nicht. Abenteuer? Ja! Da wir kleinen Geizhälse an der Grenze nur 20 USD gewechselt hatten und der Busfahrer uns mal wieder einen sehr netten Touri-Preis berechnet hat, hatten wir für den Umstieg in Guatemala-Stadt nur noch 20 Quetzales (2,5€). Glücklicherweise waren zwei andere, junge Reisende mit uns im Bus. Diese haben uns nicht nur zum Bus nach Antigua navigiert, sondern auch im Bus für uns Geld gewechselt. So kamen wir nach 9h unbeschadet in Antigua im Hostel an. Abenteuer.
Guatemala City
Grenze El Salvador - Guatemala, El Salvador
Ahuachapan
Santa Ana
Krater Sana Ana ‐ Apr 17

Da Kläres verletztes Bein in den letzten Tagen ganz gut mitgemacht hat, haben wir uns heute auf den Vulkan Santa Ana gewagt - den größten ins ganz El Salvador. Dafür mussten wir morgens erstmal ein Uber zum Ausgangsort nehmen, da wir etwas zu entspannt unterwegs waren und den einzigen Bus, der morgens fährt (7:30 Uhr) verpasst haben. Das war sehr bequem, wenn auch deutlich teurer. Dort angekommen, wurde uns am Infoschalter gesagt, dass wir uns gerade noch rechtzeitig der letzten Gruppe, die [...]
den Vulkan hochwandert, anschließen könnten. Auch hier braucht man nämlich offiziell einen Guide, um auf den Vulkan wandern zu dürfen. Der Weg hoch war wirklich sehr entspannt und nix im Vergleich zu unseren bisherigen Vulkan-Erfahrungen. Oben hat uns der Ausblick wirklich umgehauen! Der schwefelhaltige Vulkansee im Krater war türkis-blau und selbst von oben konnte man sehen, wie sich immer wieder heiße Blasen bildeten und Dämpfe aus dem vulkanischen Kopftopf aufstiegen. Die Schwefeldämpfe brachten uns diesmal ganz schön schnell zum Husten und wir mussten ein bisschen Luft auf der anderen Seite zu Ausgleich schnappen. Leider hatten wir - dank eindrucksvoll schnell ziehender Wolken - keine gute Sicht auf den Lago de Coatepeque oder den Vulkan Izalco, aber trotzdem hat sich die Tour sehr für uns gelohnt. Auf dem Rückweg waren wir die einzigen, die statt den Bus zu nehmen auch den Wanderweg wieder hochgelaufen sind. So hatten wir ein kleines Stück Wolken-Wald ganz für uns allein! 🌲🌳 Wieder typisch haben wir den letzten Bus vom Parkplatz zurückgenommen und haben uns dann abends in Santa Ana noch ein letztes Mal Pupusas und auch Yukkas Fritas (fritierte Yukka) gegönnt.

+6

Blick in den Vulkan Santa Ana
Volcan Santa Ana Base
Santa Ana ‐ Apr 16
Juayúa

Unser nächster Stopp war eine Stadt, die ein Teil der "Ruta de los Flores" ist. Diese schlangenartige Straße verbindet mehrere Kleinstädte, die alle sehr farbenfrohe Blumen und Farben präsentieren. Im Hintergrund dazu sieht man die Vulkane der Umgebung, die sich ihren Weg durch die Wolken bohren. In der Hochzeit zumindest. Diese haben wir leider verpasst (bis spätestens Februar). So waren die farbfrohen Blumen eher grüne Sträucher und das schönste was wir in dieser kleinen Stadt sahen, w [...]
ar die sehr imposante Kirche, die den zentralen Punkt der Stadt einnahm. Zwei Eis, einen Kaffee und wenige Stunden später befanden wir uns im letzten Bus zurück nach Santa Ana. Hier haben wir uns abends noch Wraps selbst gemacht, die schmeckten, als wären sie aus dem Himmel.

+2
Tazumal, Chalchuapa

Nach einem gesunden Haferfrühstück haben wir uns mit dem Bus nach Chalchuapa aufgemacht. Dort gibt es einen archäologischen Park "Tazumal" indem es neben Ausgrabungsstücken auch eine kleinere Pyramide der Maya gibt. Hier konnten wir schon einmal ein wenig etwas über die Entwicklung der Maya lesen, die uns nun bis zu unserem Rückflug in Mexiko begleiten werden. Ein kurzer Abstecher hat uns noch zur Laguna Cuzcachapa geführt. Dieser natürliche Schwefelteich war ein wichtiger Ort für die M [...]
aya. Auch die Lokals empfehlen wohl (laut Lonely Planet) einen Ausflug zu diesem Teich, wenn schwere Entscheidungen anstehen.

+4
Ein Tag in Santa Ana & Kochkurs ‐ Apr 15

Nach einem langen Gespräch über Rinderpflege und Reptilien-Einschläferungen mit unserer Mitbewohnerin (Veterinärmedizinerin) am Abend, ging es für uns am nächsten Morgen ganz entspannt in unseren ersten Tag in Santa Ana. Nach der Empfehlung unseres Hostels (und unserer Mitbewohnerin) haben wir auch hier mal wieder eine Free Walking Tour gemacht. Diesmal mit Luis 😉, der sich sehr über seinen Namensvetter gefreut hat. Zu Beginn waren wir in der Catedral de nuestra Santa Ana, wo z.B. ein [...]
schwarzer Inri steht (tatsächlich von der katholischen Kirche in Zentralamerika häufiger eingeführt, um auch die indigene Bevölkerung zu bekehren, weniger aus Gründen historischer Richtigkeit). Die Kirche selbst wird seit Jahren aufwändig restauriert im neu-gotischen Stil; aktuell ist die Vorderseite schon komplett fertig, aber an den Seiten sieht man statt strahlendem Weiß und zierlichen Türmchen noch die alte Backsteinmauer. Seit Jahren gibt es wohl immer wieder längere Pausen in der Restauration, weil schlicht das Geld fehlt. Der nächste Stop war ein Café, bei dem man anklopfen musste, um eingelassen zu werden. Hier haben wir in El Salvador angebauten Kaffee probieren dürfen und beinahe 2 Stunden einfach mit Luis, dem Guide, gequatscht. Mit uns dabei waren nur noch 2 Irinnen, die sich zuerst getraut haben, Fragen über die politische Situation zu stellen. Dazu mehr im angehängten Post. Im Anschluss hat uns Luis nur noch ein wenig mehr der Stadt gezeigt und wir sind zusammen auf den Markt gegangen, wo wir ein typisches Gericht namens „Panes Chucos“ probiert haben. Das sind Hotdogs mit Soya oder Seitan-Geschnetzeltem mit allerlei Soßen und natürlichen scharfem Relish. Nach der Tour sind wir noch ein bisschen selbst durch die Stadt geschlendert, bis es abends im Hostel Zeit für unseren Kochkurs war! Hier haben wir gemeinsam mit einer langjährig-erfahrenen Pupusa-Chefin Pupusas gemacht. Dazu mussten wir zunächst den Maisteig in kleine, runde Fladen formen, dann die Füllung in die Mitte legen und den Teig zu einer Kugel um die Füllung formen, nur um diese dann zärtlich wieder zu einem platten Fladen zu schlagen. Es hat köstlich geschmeckt und war ein sehr netter Abend mit den anderen Backpacker*innen!

+12

Ein kurzer Blick in die Politik El Salvadors

Aktuell ist in El Salvador der Mitte 40jährige Bukele im Amt, der wohl durch seine aktive Förderung sozialer und künstlerischer Projekte in seiner Zeit als Bürgermeister in San Salvador (und zuvor ein...
Pool House Hostel, Santa Ana ‐ Apr 14

Nach einem sehr entspannten Aufstehen, ging es heute für uns nach Santa Ana, wo wir vier Nächte verbringen werden. Damit lassen wir den Pazifik nun für die restliche Reise hinter uns. Santa Ana ist erst einmal wieder wirklich ruhig. Die Menschen sind noch immer sehr nett und ein kleiner Austausch mit ein paar Leuten gehört auch hier dazu. Außerdem haben wir heute das erste Mal das salvadorische Nationalgericht "Pupusas" probiert. Ein Gericht aus entweder Mais-, oder mehl gefüllt mit diver [...]
sen Möglichkeiten aus Zutaten. Mit das beste Nationalgericht bisher! Morgen haben wir übrigens das Glück einen Kochkurs zu besuchen, in dem wir ebenfalls Pupusas kochen werden. Der Kurs wird in unserem Hostel geleitet, was es noch komfortabler macht.
San Salvador
El Zonte ‐ Apr 13

Ursprünglich wollten wir in El Zonte nochmal einen Surftag verbringen, aber mit den offenen Wunden an Kläres Bein ist daraus leider nichts geworden. So haben wir ganz entspannt ausgeschlafen und die heißeste Zeit mit Spielen (niederländisches Scrabble, viele Runden Mau Mau und Schummellieschen) und Lesen in den Hängematten des Hostels verbracht. Nachmittags sind wir per Anhalter runter in den Ort El Zonte gefahren (unser Hostel liegt ein Stück abseits) und haben mit Blick aufs Meer ein paa [...]
r Fruchtsmoothies und Cola getrunken und die Surfer bewundert.
Ort der fiesen Wellen ‐ Apr 12

El Zonte is eine sehr kleine Surferstadt. Die Leute hier sind sehr nett. Manchmal werden wir angehalten, gefragt wo wir herkämen und freundlich begrüßt. Man merkt, dass sie sich über den Tourismus freuen. Und das freut uns. Abends, zum Sonnenuntergang, haben wir uns zum Strand aufgemacht. Hier gab es etwas höhergelegen natürliche Steinpools. Wir sahen uns von dort ein wenig die Wellen an, bis uns eine sehr überraschte. Kläres „Die da ist echt groß“ und Luis „Meinst du?“, hätten [...]
Warnung genug sein sollen. Die Welle warst groß, dass sie die Felsen sehr einfach überquerte und uns über Augenhöhe begegnete. Kläre hat es glatt von den Beinen gerissen, Luis nicht. Dafür hat Kläre jetzt wunderbare Schürfwunden. Kläre hat ihre kurze, professionelle Behandlung gut ausgehalten. Dafür haben wir uns eine Pizza geholt und im Hostel den Abend mitsamt Film ausklingen lassen.

Alles schön - Alles gut
Hammock Plantation Hostal

Um 3:15 Uhr klingelte der Wecker und nachdem wir uns fix fertig gemacht haben ging es raus zum Shuttle nach El Salvador. Der erste Fahrer fuhr ganz schön wild, so dass der deutsche neben uns schon ankündigte „Wenn das so weitergeht, dann speie ich bald durch den ganzen Bus“. So waren wir dann aber immerhin schon recht bald an der honduranischen Grenze. Hier mussten wir für die Einreise nach Honduras $10 p.P. zahlen. Zum Glück hatten wir unseren Tourist Card noch - einen kleinen Zettel, d [...]
en wir bei der Einreise in Nicaragua bekommen hatten -, sonst hätten wir hier auch nochmal ab $20 aufsteigend Strafe zahlen müssen. Weiter ging es mit einem Busfahrer, der ein bisschen entspannter fuhr. Der Grenzübergang nach El Salvador war ereignislos entspannt - eine Mitarbeiterin nahm alle unsere Pässe mit (ganz entgegen aller Empfehlungen in Sachen „Geben Sie nie Ihren Reisepass her!“) und kam mit gestempelten Pässen zurück. Die Australischen Mitfahrer mussten überraschenderweise noch $12 für die Einreise zahlen, wir deutschen erfreulicherweise nicht. So ging es nach der Kontrolle noch ca. 4,5 Stunden nach El Zonte, inklusive eines kleinen Zwischenstops an einer Tankstelle fürs Frühstück.
El Amatillo, Honduras - El Salvador, Honduras
Guasaule, Nicaragua - Honduras
Leon, Nicaragua
Volcan San Cristobal ‐ Apr 11

An unserem Ankunftstag zurück in León haben wir eigentlich nichts mehr gemacht, sondern uns früh schlafen gelegt (um 20 Uhr), um am nächsten Tag um 3:30 aufzustehen. Denn heute ging es zum höchsten Vulkan Nicaraguas, dem San Christobal! Dieser ist 1.750m hoch. Im Jeep, der uns um 4 Uhr abgeholt hat, warteten schon 3 Volunteers, die sich alle mega gefreut haben, dass wir die Tour gebucht haben (so konnten sie mit), ein Guide und der Fahrer. Knapp 1,5 Stunden später ging die Wandertour los. [...]
Mit zwei Wanderstöcken und leerem Magen ging es los und fing zunächst recht easy an. Als der Teil vorbei war, den der Guide den „schwersten“ nannte, ging es unserer Meinung nach erst richtig los. Der Weg war nur noch Geröll. Was ursprünglich nach einer weiteren Stunde wandern aussah, stellte sich als 2,5 Stunden raus. Machte man einen Schritt, rutschte man direkt 2 Schritte wieder runter. So ging es steil bergauf. Das einzig gute war, dass die Sonne noch nicht hoch genug stand, und unsere Vulkanseite im Schatten lag. Je näher wir dem Gipfel kamen, desto stärker wurde der Schwefel-Geruch. Oben angekommen, waren wir uns dann aber alle einig: es hat sich gelohnt! Die Aussicht war der Wahnsinn! Aus dem Krater dampfte es unablässig und die Wolken waren extra für uns heute größtenteils weggeblieben. Der Weg runter stellte sich als wesentlich einfacher heraus - ein Schritt nach vorne, 5 Schritte weiter rutschen. Ein bisschen wie Langlaufen vielleicht, nur mit etwas mehr Staub im Gesicht und Steinen im Schuh. Dafür haben wir statt 3,5 Stunden dann nur noch 50 Minuten gebraucht. Kaum zu glauben! Unten angekommen, gab es ein bisschen Haferflocken zur Stärkung von und 2 Stunden später zurück im Hostel dann noch ein Mittagessen inklusive. Danach waren wir ziemlich k.o., haben uns aber noch einen Kinobesuch in León gegönnt. Wieder mussten wir sehr früh ins Bett (20 Uhr), denn morgen steht eine lange Reise an!

+10
San Christobal Base
Via Via Hostal die 2. ‐ Apr 10

Ein letztes Mal fahren wir nach Leon, wo wir zwei Nächte haben, damit wie endlich den Christobal besteigen können. Die Fahrt hierher war wie immer bisher sehr einfach und schnell.
Esteli
Somoto Canyon Tour ‐ Apr 9

Nach einem ruhigen Pancake-Frühstück im Innenhof, ging es heute ganz entspannt los zum Somoto Canyon, dem größten und einzigen Canyon in Nicaragua. Unsere Tour ging etwa 6 Stunden, mit uns unterwegs waren ein Pärchen vom Bodensee und unser Guide Rigo. Da die anderen wirklich gar kein Spanisch konnten, haben wir die Rolle des Übersetzers übernommen und konnten - trotz kleiner Schwierigkeiten mit den Antworten, alles verstehen! Die Tour war im Grunde ein Mix aus wandern, klettern, springen [...]
und schwimmen! Hierbei hat Luis seine Angst vor uneinsehbaren Gewässern überwunden und ist ganz entspannt durch den Canyon geschwommen. Der Blick von unten aus dem Wasser hoch zu den aufragenden Felswänden war wirklich beeindruckend! An vielen Punkten waren freiwillige Sprünge mit eingeplant - von einem Meter bis 18 Meter! Kläre hat sich immerhin an die 7 Meter rangetraut, Luis hat dann wirklich sogar den 18 Meter Sprung gewagt! Hier meinte selbst der Guide, dass er diese Höhe nur Leute springen lässt, denen er es auch zutraut (Kläre dank mangelnder Körperspannung also auf jeden Fall nicht ). Nach diesem Tag waren wir abends nun wirklich komplett platt und haben die Ruhe unseres Einzelzimmers bei einem kleinen Filmabend genossen!

+9

Eindrücke aus dem Canyon
San Lucas (Municipio)
San José Hostal, Somoto ‐ Apr 8

Unsere Busfahrt ab Managua verlief sehr gut. Als wir uns mit dem Taxi zur richtigen Bushaltestelle haben fahren lassen, wurden wir direkt in einen schon abfahrenden Bus geleitet. Dieser fuhr direkt nach Somoto, erspart uns also sogar einen Umstieg. Die Fahrt war schnell hinter uns gebracht. Somoto selbst ist eine sehr kleine Stadt nahe der honduranischen Grenze. Umringt von Bergen und mit kaum anderen Touristen in der Stadt, fühlen wir uns hier richtig wohl. Unser Hostel ist mehr wie ein B&B un [...]
d wir haben ein kleines, privates Zimmer bekommen.
Managua
Granada Cemeterio Municipal

Vor Beginn eines weiteren Reisetags haben wir uns morgens noch fix zwei Fahrräder im Hostel ausgeliehen und sind auf den Friedhof Granadas gefahren. Nach einem kleinen Spaziergang zwischen den opulenten Gräbern ging es auch schon wieder zurück.
Boat Tour - Las Isletas de Granada ‐ Apr 7

Nachdem wir uns mit einem Mittagsessen in Granada im Café de las sonrisas (Café des Lächelns) - einem Café mit gehörlosem Personal, in dem man mit Bildern & kleinen Hilfestellungen an der Wand kommuniziert - gestärkt haben, ging es direkt weiter und witzigerweise wieder mit dem österreichischen Pärchen. Wir eine kleine Bootstour durch die Isletas de Granada gemacht. Diese winzigen Inseln (365 Stück) sind ein Produkt der Aktivität des Vulkan Mombacho. Beinahe alle sind bewohnt, teilweis [...]
e von ärmeren Familien, die die Inseln seit Generationen besitzen, teilweise aber auch von sehr reichen Familien aus Nicaragua oder auch den USA & Kanada. Wer Interesse hat - eine Insel ohne Haus drauf kostet wohl so um die 150.000 US$. Der Guide hat unsere Gruppe nicht nur über die Bewohnerverhältnisse informiert, sondern auch mal wieder wahnsinnig viele Tiere gespottet: Reiher, Fledermäuse, Howler Monkeys, diverse weitere Vögel und einen sich sonnenden Iguana. Wir sind auch an einer Insel vorbeigefahren, die „Monkey Island“ genannt wird, wo drei Spider Monkeys ausgesetzt worden sind, die zuvor von einer Familie als Haustiere gehalten wurden. Die drei sahen leider nicht besonders fit aus - Touristen von den vorbeifahrenden Booten geben den Affen wohl häufig Kekse, etc., wovon die Affen ganz schön dick geworden sind… Den Sonnenuntergang haben wir im Boot mit Blick auf den Vulkan genossen. 🌅 Abends war im Hostel noch „Movie Night“ angesagt - wo wir uns natürlich einen Schaukelstuhl dazugestellt und ein bisschen kostenloses Popcorn genossen haben 🍿.

+3

Sonnenuntergang & Mombacho 🌋

Bootstour durch die Inseln 🏝️
Granada
Granada
Mombacho El Crater

Was haben wir schon viel zu lange nicht mehr gemacht?! Richtig: eine Vulkanbesteigung! Also ging es heute früh los zum Bus nach Rivas. Dorthin mussten wir zum Glück nicht nochmal - wir haben uns vom Busfahrer auf der Strecke am Eingang zum Nationalpark des Vulkans Mombacho absetzen lassen. Hier haben wir alle Angebote von Tuk-Tuk-Fahrern freundlich abgelehnt und sind 20 Minuten zum Eingang hochgelaufen. Wir hatten uns vorher schon ein wenig informiert und dabei erfahren, dass der Transport auf [...]
den Vulkan selbst zwar sehr bequem, aber auch recht kostspielig ($10 p.P. pro Weg) ist. Somit stand unsere Entscheidung schon vorab fest, uns den Weg hoch zu sparen und mit diesem Lauf direkt für größere Vulkane zu trainieren. Diese Entscheidung hat uns sehr ins Schwitzen gebracht. Auf einer einfachen Steinstraße ging es 6km ca. 800m hoch. Große Teile der Strecke waren so steil, dass wir im Slalom gelaufen sind, um unsere Knie etwas zu entlasten. Komplett durchnässt kamen wir nach 1,5h oben an und ernteten direkt irritierte Blicke (wir waren wahrscheinlich die einzigen an diesem Tag, die tatsächlich hochgelaufen sind). Wie schon vorhergesagt lag der Gipfel in einer dichten Wolke, so dass wir zunächst nicht viel vom Krater gesehen haben, als wir dann schließlich den Wanderweg „El Crater“ begonnen haben. Mit der Zeit klarte es aber etwas auf und wir erhielten einen wunderschönen Ausblick auf die Laguna de Apoyo zur einen und den Lago de Nicaragua zu anderen Seite. Auf dem Weg hörten wir wieder einige Quetzales und extrem laute Zikaden, aber leider zeigten sich keine weiteren Tiere. Dafür bot der Wanderweg noch einen mystischen Abschnitt durch einen kleinen Canyon und auch Fumarolen (aufsteigende Dämpfe durch seismische Aktivitäten). Auf dem Weg runter - dann zum Glück mit Bus - lernten wir noch ein österreichisches Paar kennen, die zufällig im gleichen Hostel wohnen und mit denen wir direkt den Bus abgepasst haben.

+4

Ausblick auf die Isletas de Granada & Fumaroles

Atemberaubender Ausblick auf dem Vulkan Mombacho
Mombacho
Diriomo (Municipio)
Granada ‐ Apr 6

Nach unserem ausgiebigen Dschungel-Rave, haben sind wir den Morgen sehr entspannt angegangen und haben uns nach dem Frühstück im Hostel (genau das richtige: Omelett mit Salat & „Brot“) erst nochmal hingefläzt und eine Weile gechillt. Dann wollten wir eigentlich eine Tour über das Hostel buchen, als es auf einmal anfing richtig zu regnen! Das haben wir hier noch gar nicht erlebt und ihn deshalb im Innenhof des Hostels genossen! Weil der Regen für den Rest des Abends anhalten sollte, habe [...]
n wir die Tour dann allerdings doch nochmal verschoben. Als es nachmittags etwas nachließ sind wir mithilfe von einer Stadttour aus dem Lonely Planet noch ein wenig durch Granada gebummelt und haben den Sonnenuntergang an der „Church of Mercy“ mit Quesillos (Käse in einer Tortilla mit Sour Creme und kleingehakten Zwiebeln mit Chilisoße) genossen.

+8
Granada
The Tree House Party

Die Party findet, wie der Name schon verrät in einem Baumhaus im Dschungel statt. Hier gibt es zwei verschiedene Tanzflächen, jede mit eigenem DJ, eine Brücke, die diese verbindet, einen höhergelegenen Aussichtspunkt mit Bar, und viele betrunkene, tanzende Menschen. Wir haben -wie viele anderen auch- das Shuttle um 1600 genommen, weil uns gesagt wurde, wir könnten so den Sonnenuntergang gut sehen. So war es dann auch, wirklich wunderschön. Zufälligerweise haben wir einen Kanadier getroffe [...]
n, den Kläre angetrunken ein paar Tage zuvor in Leon zugetextet hat. Zum Glück hat er sich auch über das Wiedersehen gefreut, wodurch wir den Abend mit ihm und einer Mitreisenden verbracht haben. Natürlich waren hauptsächlich Niederländer und Deutsche um uns herum.Alles in allem ein sehr lustiger Abend mit netten Begegnungen, schönen Gesprächen und reichlich Getanze. (Ja, auch Luis hat getanzt)

+5

Unser kanadischer Freund als krasser Fan der DJ
Chocolate Museum Granada

Bei einem kurzen Spaziergang durch die Stadt si d wir über das Chocolate Museum gestolpert, von welchem wir schon gelesen hatten. Hier wurden wir gleich begeistert empfangen und sind ungeplant in eine kleine Schokoladentour hereingeraten. Uns wurde der ganze Prozess vom Anbau bis zum Getränk und den Schokotafeln erklärt und wir durften viel probieren. Wusstet ihr schon, dass die Schokobohnen direkt am Stamm wachsen, und nicht am Ast? Wir nicht!

+3
Hostal Azul, Granada

Nach der schönen Zeit in Masaya, wo wir mit die einzigen Gringos waren, ging es heute mit den Bus in die 20 Minuten entfernte Stadt Granada, welche für jeden Nicaragua-Reisenden auf der Liste steht. Pünktlich zur "Tree House Party", die jeden Freitag stattfindet, haben wir uns in einem wunderschönen Hostel niedergelassen. Von einer sehr lieben deutschen Frau mitgeleitet, ist das Hostel so sauber wie selten. Auch die Angebote zu sozialen Unternehmungen zum Kennenlernen anderer Reisenden sind [...]
abwechslungsreich und finden täglich statt. Neben der Abkühlung der Temperaturen, haben wir hier auch die Möglichkeit in den Pool des Hostels zu springen.

+4
Masaya ‐ Apr 5
Mercado de Artisanías

Ein zentraler Punkt der Stadt ist der Markt der Artisanen, welcher heute für seine bunten Stände bekannt ist. Hier waren wir, heute bummeln und haben einen Abstecher in Folkloremuseum gemacht. Dieses besteht aus einem großen Raum, in dem verschiedene Verkleidungen und Instrumente ausgestellt sind, leider ohne nähere Erklärungen. Den Großteil des Tages haben wir sehr apathisch gechillt und zweimal geduscht um uns abzukühlen. Erst abends sind unsere Lebensgeister wieder erwacht und wir habe [...]
n uns erneut zum Markt der Artisanen aufgemacht. Hier fand, wie jeden Donnerstag, der "Jueve de Verbena" statt, ein kultureller Donnerstagabend, der mit Tanz und Glanz die Vergangenheit und Zukunft von Nicaragua feiern soll. Hierzu war eine uns unbekannte Sängerin eingeladen und verschiedene Tanzgruppen von Schulen und AGs. Erst wurde traditionell getanzt, zum Ende gab es moderne Musik mit Hip-Hop Einlagen. Wir waren die einzigen Gringos unter ca. 100 Gästen, sodass der Fotograf auch extra von uns ein Foto machte! Es war ein wirklich spannender Abend mit vielen neuen Eindrücken. Ciao Masaya.

+12
Masaya
Laguna de Apoyo

Ursprünglich sind wir hauptsächlich für 2 Dinge nach Masaya gekommen: das jeden Donnerstag stattfindende Straßenfest mit Tanz & Gesang und den Vulkan Masaya. Direkt morgens haben wir erfahren, dass Punkt zwei nicht geht. Der Vulkan Masaya steht wohl kurz vor dem Ausbrechen und ist wohl schon teils zusammengehalten, sodass der Park für eine lange Zeit erst einmal gesperrt ist. Als Ersatz haben wir uns nach Diriá aufgemacht. Dazu haben wir nach vielem Herumfragen das richtige Busterminal am [...]
Marktplatz der Stadt gefunden und sind auf nach Diriomo. Wir sind die 250 Meter runter zur Lagune gewandert, wo wir es uns an einem komplett leeren Strand gemütlich gemacht und die heißeste Zeit des Tages ausgestanden haben. Wir haben uns wahrscheinlich noch nicht genug zur Temperatur hier geäußert - es ist heiß! Und noch heißer ist es in unserem nicht gut durchlüfteten Zimmer! Draußen im Durchschnitt 40 Grad, drinnen mindestens 45. Hier bringen auch drei Ventilatoren nichts mehr - wir zerfließen direkt nach der kalten Dusche wieder in Schweiß. 🥵 Der Vulkansee (zusätzliche 200m tief) ist bekannt für sein klares Wasser, welches immerhin ein wenig Abkühlung spenden konnte.

+2
Diriá
Masaya ‐ Apr 3

Nach einer gemütlichen Zeit in León ging es heute schließlich weiter! Wieder in den Süden, nach Masaya. Die Reise war recht unkompliziert, auch wenn wir auf der ersten Fahrt (2 Stunden wieder nach Managua) die großen Rucksäcke auf den Schoß nehmen mussten, was ein bisschen ungemütlich war. Immerhin mussten wir in Managua nicht wieder einen anderen Busterminal finden, sondern konnten direkt vom gleichen weiter und unsere Rucksäcke durften aufs Dach geschnallt mitfahren 🚌! Masaya gefä [...]
llt uns jetzt schon sehr gut! Es ist wesentlich ruhiger und sauberer als León und weniger touristisch. Das trägt wahrscheinlich auch alles dazu bei, dass die Leute hier wieder wesentlich netter zu uns sind und ein Gast im Restaurant am Tisch neben uns uns direkt einen nicaraguanischen Nachtisch mitgekauft hat, als er sich einen von einem Straßenverkäufer geholt hat. Nach einer kleinen Stärkung haben wir noch den Kunsthandwerksmarkt erkundet und waren mal wieder richtig ausgiebig im Supermarkt einkaufen 😏! Unser Zimmer im Hostel heißt übrigens passenderweise Cerro Negro - der Vulkan, auf dem wir gestern waren 🌋

+4

Hostal Casa San Miguel, Masaya
Leon
Hike und Volcanoboarding vom Cerro Negro

Es gibt zwei Akivitäten von denen alle Backpacker*innen Fotos aus León & Umgebung mit nach Hause bringen - ein Ausflug auf das weiße Dach der Catedral de León (✅) und Volcano Boarding auf dem Cerro Negro (✅)! Zum Volcano Boarding ging es bei uns im Hostel um 14 Uhr los (wir waren schon um 13 Uhr ready & am warten, weil eigentlich 13 Uhr auf den Info Tafeln stand - dafür wurden wir dann als „überpünktliche deutsche“ belächelt). Ein Chicken Bus hat uns über sehr rumpelige Straßen [...]
zur Base des Vulkans gefahren. Dort wurden uns allen gelbe Bretter in die Hand gedrückt, die wir dann nur noch den Vulkan hochschleppen mussten. Dazu gabs noch nen Rucksack mit „Schutzkleidung“ und Brille. Der Weg hoch war an sich recht gemütlich, nur das Board war etwas unhandlich. Der Ausblick oben auf dem Kamm hat sich aber schon mega gelohnt! Oben angekommen gab es nach einer kurzen Erklärung zu Nicaraguas Vulkanen noch die Sicherheitseinweisung - in der Mitte sitzen, das Seil fest an sich ziehen und mit beiden Füßen neben dem Board bleiben, um lenken zu können und nicht umzufallen (das könnte zu Verbrennungen führen). Dann wurden die Schutzanzüge angezogen und die Rucksäcke vor den Bauch unter den Anzug gestopft - so sahen wir dann alle aus wie Schwangere Minions. Vor dem runter rutschen hatte Kläre zunächst etwas Respekt, es war aber lang nicht so schnell wie erwartet und so haben wir beide so wenig wie möglich gebremst. Unten konnten wir dann mit unserer Gruppe den Runter-Rutschenden Leuten vom BigFoot Hostel zuschauen. Denen wurde anscheinend nicht gesagt, dass sie die Füße nicht aufs Board packen dürfen, da hier einige tatsächlich von der Bahn abgekommen sind und sich überschlagen haben - scheint aber nix ernsteres passiert zu sein. Zum Sonnenuntergang gab es dann noch Sandwiches und Wassermelone und dann ging es zurück in den Bus. Dort wurde der Rum rausgeholt und die Lautsprecher & Partylichter angeworfen. Es gab noch einen Zwischenstopp an einem kleinen Lagerfeuer irgendwo im Nirgendwo wo Marshmallows ausgeteilt wurden, dann ging es weiter. War auf jeden Fall mal wieder ein sehr lustiger Abend! 🚎🪩

+14

Kläre boardet den Volcano downsen bownsen

Cerro Negro Sonnenuntergang
Volcano Boarding - Cerro Negro Base
The Original Free Walking Tour León

Heute haben wir mal wieder eine Walking Tour durch die Stadt gemacht, die uns vorher schon sehr ans Herz gelegt wurde! Die Tour hat sich wirklich sehr gelohnt - nicht nur wurde uns viel Literatur vom Lieblingskind der Stadt (Ruben Darío) empfohlen und Probierhäppchen von Streetfood Ständen in die Hand gedrückt, sondern auch viel über die politische Lage im Land erklärt. Dazu haben wir natürlich auch im Vorfeld schon viel gelesen und werden auch noch in einem Post nochmal ausführlicher da [...]
rauf eingehen. Neu für uns war aber, dass sämtliche Semana Santa Veranstaltungen (die Osterfestivitäten, für die wir ja eigentlich so früh nach León hochgedackelt sind) von der Regierung verboten wurden, da diese einerseits die Katholische Kirche seit den Protesten von 2018 unter ihrer Knute hält und andererseits größere Versammlungen jeder Art verbietet. Zudem hat unser Guide uns erzählt, dass in den Universitäten besonders Putin und auch die chinesische Regierung in einem sehr positiven Licht dargestellt werden, was für uns auch nochmal sehr spannend war. Im Anschluss an die Tour sind wir, wie auch einige andere, der Empfehlung vom Guide gefolgt und haben mit einem Toña (lokales Bier) auf einer kleinen Dachterrasse den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Morgen haben wir uns dann zeitig auf den Weg gemacht um auf das Dach der Catedral de León zu steigen! Nach einigem Hin und Her, um Córdobas kleiner zu wechseln, haben wir es geschafft - oben hieß es dann Schuhe ausziehen und den Ausblick über die Stadt und die weißen Türmchen genießen! ⛪️

+12
Via Via Hostel, Léon ‐ Mar 31
Iglesia Hermita de Dolores

Zum Santo Sabado, während der Semana Santa, haben wir uns zur um 1800h stattfindenden Prozession zu einer der vielen Kirchen aufgemacht. Obwohl Ostern in diesem sehr katholischen Land eine große Rolle spielt, kann wegen der Streits zwischen Kirche und Staat Ostern nur in einem kleineren Rahmen als üblich stattfinden. Wir haben uns einen Teil des Leidenswegs angeschaut, den die heilige María antrat, nachdem ihr Sohn gestorben war. Hierzu sammelten sich hunderte Leute, die sich das Spektakel a [...]
nsahen.
León

+25

Unsere Zeit in Léon

Selbstgeführte Tour Wir haben in Léon das erste Mal eine selbstgeführte Tour gemacht, die wir uns aus dem Lonely Planet geklaut haben. Léon hat viele Kirchen, darunter auch die größte Mittelamerikas....
Spanish School

Um mal ein bisschen unser Spanisch-Nievau anzuheben, haben wir uns in León drei Tage Spanischkurs gegönnt. Jeden Tag haben wir uns von 8:30 bis 12:30 mit einer 15 Minutenpause zwischendrin auf Hochtouren konzentriert, da wir Einzelunterricht - und somit die ungeteilte Aufmerksamkeit unseres Lehrers hatten. Dieser war sehr freundlich und redsam. Seine Lehrmethode war eine Mischung aus Abfragen, uns lange etwas zu einem Thema erzählen (mit hin und wieder eingeworfenen Übersetzungen einiger Vok [...]
abeln) und sich ein wenig mit uns unterhalten. So hat er in drei Tagen nicht nur die Konjugation der regulären und irregulären Verben durchgeboxt, sondern auch noch die Bildung der einfachen Vergangenheitsform! Ganz schön viel Input, nun ist es an uns, das Mitgegebene zu wiederholen. Wir haben uns in Schulzeiten zurückversetzt gefühlt und Luis hat nachmittags über die Hausaufgaben gejammert (es waren nur ein paar Sätze). Dafür haben wir uns beide sehr gefreut, dass wir fast alles verstanden und auf jeden Fall sehr viel aufgenommen haben! Wir konnten auch schon direkt ein bisschen was außerhalb der Schule anwenden 😏.
Hostal Albergue
El Bodegon Restaurant

Unseren ersten Abend haben wir in einem kleinen Restaurant verbracht, wo wir jeweils einen Biercocktail probierten. Das Essen war gut, wenn auch die lange Wartezeit ein wenig den Hunger störte.
Hostal Albergue, Leon

Hier haben wir uns für 4 Nächte in einem Privatzimmer eingemietet. Leider ohne Klimaanlage, aber immerhin mit einem Ventilator ausgestattet, nannten wir dies unser Zuhause, während wir die nächsten drei Tage in die Spanischschule gehen sollten.
Managua

Hier angekommen, sind wir von Taxifahrern belagert worden, welche uns zu der anderen Busstation für "nur" 15$ fahren wollten. Wir wollten aber den öffentlichen Bus dorthin nehmen. Nachdem uns eine Frau versucht hat zu helfen, wir sie aber nicht voll verstanden haben, hatten wir das Glück, dass ein Jugendlicher sich unserer angenommen hat. Er ist mit uns gemeinsam ca. 15 Minuten herumgelaufen und hat oft andere nach dem Weg gefragt, bis er uns schließlich an der "Bushaltestelle" der richtigen [...]
Linie abgesetzt hat. Hier hat er sogar gewartet, bis dieser kam. Rappelvoll, aber nur 12,5 Eurocent leichter, hat uns dieser bis zur anderen Station gefahren. Hier fanden wir relativ schnell den Bus nach Léon, in den wir schlussendlich, nach einer sehr langen Warteschlange, einstiegen.
Rivas Busstation

Unser erster Stopp auf unserem Weg nach Léon hat uns wieder nach Rivas geführt. Hier sind wir recht schnell in den Bus nach Managua geleitet worden.
San Juan Del Sur ‐ Mar 27
Playa Remanso

Heute haben wir uns für ganze 6 Stunden voneinander verabschiedet 👋🏻. Für Luis begann hier ein entspannter Tag in San Juan del Sur, für Kläre eine kleine Herausforderung! Es ging mal wieder Surfen (lang ist’s her)! Zum ersten Mal mit richtigem, harten, schmalen Surfbrett. Der „Kurs“ bestand aus einer kurzen Einweisung an Land zum Aufstehen auf dem Bord und der Warnung beim Fallen immer das Gesicht mit den Unterarmen zu schützen. Dann ging es auch schon ins Wasser, wo die zwei [...]
„Lehrer“ uns abwechselnd immer wieder eine Welle aussuchten und nach der Anweisung „paddle!“ einen ordentlichen Schubs gaben und noch ein „stand up!“ hinterherriefen. Kläre stand immerhin zweimal richtig, der Rest war eher ein hocken oder direkt wieder fallen. Es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht und die Nase mal wieder komplett mit feiner Meersalzkur gereinigt! 🌊 Ein bisschen blöd war dann, dass wir nach dem Kurs einfach stehen gelassen wurden, da die Lehrer direkt den nächsten Kurs hatten - so kamen wir erst gegen 16 Uhr wieder zurück und Luis und ich konnten dann leider nicht noch den kleinen Gang zur Christusstatue mit Aussicht im Ort machen. Dafür gabs noch einige gute Empfehlungen für Guatemala von der Surfgruppe und einen kostenlosen Sonnenbrand (so schlimm, wie es ihn zuletzt nach einem kompletten Strandtag in Australien gab) obendrauf 😎
San Juan Del Sur ‐ Mar 26

Am Fährenterminal in San Jorge war uns das Glück mal wieder hold: der Kanadier, der auf der Fähre neben uns saß (geschlafen hat), konnte fließend spanisch und hat sich unserer angenommen! So sind wir diesmal wesentlich günstiger (auf einmal 1,20€ p.P. statt den auf der Hinfahrt geforderten $3 und gezahlten $2 p.P.) mit dem Taxi zum Busbahnhof in Rivas angekommen! Auch in Rivas konnte unser kurzzeitiger Weggefährte sowohl seinen als auch unseren Bus recht schnell ausfindig machen und die [...]
Locals an der Haltestelle haben uns dann nochmal sicherheitshalber energisch in den Bus gewinkt, als dieser dann einfuhr. Im Bus selbst waren wir augenscheinlich die einzigen „Gringos“, sind aber problemlos nach San Juan del Sur gekommen. Das süße Foto hat ein junger Mann am Strand von uns gemacht, der damit auf uns zukam und es uns einfach so geschickt hat - eins der ersten Male, dass jemand in Nicaragua kein Geld für eine Leistung von uns wollte! Wir haben ihm trotzdem symbolisch ein bisschen was in die Hand gedrückt - für seine Fotografie-Karriere 📸

+2
San Jorge

In Moyogalpa angekommen haben wir nach kurzem Orientieren die Fährentickets erstanden und noch zwei große Muffins als Wegproviant besorgt. Die Fahrt auf der Fähre ging gefühlt etwas schneller als bei der Hinfahrt, da wir einen Großteil mit jeweils einem Nickerchen verbracht haben. 😴
Moyogalpa
Madronal

Da wir unseren heutigen Reisetagebuch als relativ entspannt eingestuft haben, hat Kläre morgens noch beim Vinyasa Yoga Kurs mitgemacht. Dieser begann erstmal etwas suspekt mit Atemübungen, die Hyperventilation ähnelten und wozu auch die Ansage kam, dass „jede Empfindung“ wie z.B. „Kribbeln, Taubheit oder Schwindel“ „völlig normal“ oder sogar „welcome“ sei. Danach ging es aber in normalere Übungen rüber und war dank der enormen Hitze mit laufendem Schweiß und viel Geächze [...]
verbunden. Danach haben wir uns entspannt fertig gemacht und uns oben an die Straße gestellt, um einen Chickenbus nach Moyogalpa zur Fähre zu kriegen. Dieser war diesmal schon ziemlich voll, so dass Luis mal stehen im wackeligen Bus ausprobiert hat. Hier haben wir übrigens noch ein anderes deutsches Paar aus Berlin getroffen, was ziemlich übel zugerichtet war von ihrem Moped-Unfall! Dementsprechend wurde Kläre nochmal auf die Schulter geklopft, dass sie uns ohne eine Schramme über die Insel kutschiert hat 😏!
San Ramón waterfall ‐ Mar 25

Zu allererst haben wir unseren Roller mit etwas 🎶 Hup anda Gasolina 🎶 gefüllt. Das haben wir, aufgrund der fehlenden Tankstellen auf dieser Seite der Insel, an einem privaten Haus von einem vielleicht 10 jährigen, souveränen Mädchen aus der Plastikflasche eingefüllt bekommen - 2 Liter rosa Flüssigkeit. Nach einem megagroßen Breakfast-Burrito, den wir beide nur zur Hälfte geschafft haben, haben wir uns bei gefühlten 40° auf den Weg zum Wasserfall am kleineren Vulkan Maderas gemach [...]
t. Dazu mussten wir erst einmal über den nicht ausgebauten Teil der Insel fahren, was sehr aufregend war. Der Weg zum Wasserfall war, trotz der frühen Uhrzeit, schon sehr warm und schwitzig. Oben am Wasserfall angekommen waren wir beide schon komplett nass. Deshalb hat sich Kläre voll angezogen unter den Wasserfall gestellt und ein wenig das Kühle genossen. Umringt von Steinen, die mit bis zu ca. 20cm großen, aber sehr flachen Spinnen besetzt waren. Beim Weg runter hat es sich schon besser angefühlt, da ein paar schattige Plätze vorhanden waren. Unten angekommen hat uns eine nette Dame unsere Wasserflasche wieder aufgefüllt, sodass wir uns gut hydriert auf den Weg, mal wieder, zum Stammstrand Playa Mangos machen konnten. Hier haben wir ein kühles Getränk genossen und uns jeder ein Fanshirt gekauft. Nach noch einer kühlen Kokosnuss an einem anderen Strand, haben wir uns von unserem Gefährt verabschiedet und es uns im Hostel mit einer Folge unserer Komfortserie gemütlich gemacht. Nun bereiten wir uns mental auf den Abschied von Ometepe vor.

+4

San Ramón Wasserfall
San Ramón Hike Start
Madronal
Kayak Tour Rio Istián ‐ Mar 24

Wieder am Playa Mangos angekommen, haben wir eigentlich auf Matthias gewartet, ein anderer Deutscher aus LaFortuna, der sich heute für eine Kayaktour anschließen wollte. Der hatte allerdings einen Unfall mit seinem Roller (Wir finden Berechtigung unserer Sorgen über die Straßenzustände). Also haben wir die Tour zu zweit und einem Guide namens Yassin gemacht. Yassin hat uns neue Spanischkentnisse mitgegeben und verschiedenste Arten Vögel (eigentlich fast nur Reiher) gezeigt. Bei den Reihern [...]
mussten wir an den neuen Ghibli-Film denken, und waren froh, dass diese hier keinen menschlichen Koof im Maul hatten. Yassin hat für uns sogar einen kleinen Kaimanen entdeckt. Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir wieder am Strand an, wo wir mit einem Bierchen in der Hand den Abend ausklingen ließen! ❤️

+8

Kayakfahrt aus dem Rio Istián heraus 🛶
Altagracia (Municipio)
Mirador los Volcanes Restaurante

Mit Ausblick auf den Vulkan Maderas haben wir unser Mittagessen Quesedillas Queso und Pollo Jalapeño genossen.
El Ojo de Agua

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Robin und seiner Freundin sind wir zu zweit zum "Ojo de Agua" gefahren, dem Auge des Wassers. Hier befindet sich ein natürlicher Pool mit glasklarem Wasser, welcher durch die Masse an Menschen und einem sehr großen Restaurant ein wenig einem Schwimmbad ähnelte. Trotzdem haben wir hier schön 4h verbracht.
Madronal
Playa Santo Domingo

Heute haben wir uns nach dem Einchecken ein Motorrad geliehen. Für das habe wir für Freitag, Samstag und Sonntag nur 35$ bezahlt! Schnäpperken. Mit dem sind wir abends zum Playo Santo Domingo gefahren, wo wir ein sehr nices Sandwich und Pommes gefuttert haben. Dann sind wir auch schon wieder ins Hostel und haben uns noch mit Robin und seiner Freundin ausgetauscht, mit dem wir ja auch schon über die Costa Rica/Nicaragua gefahren sind. Früh sind wir ins Bett gesprungen, damit Luis ein letzte [...]
s Mal gut auskurieren kann.

+2
El Pital Chocolate Paraíso, Ometepe ‐ Mar 22

Heute morgen sind wir aufgewacht - mal wieder ohne fließendes Wasser, wer weiß warum. Frühstück gab es immerhin (Pancakes mit Papaya und Melone). Nachdem wir den Roller abgegeben haben, sind wir am Hafen zielsicher in den blauen Chicken-Bus gestiegen, der uns in etwas über einer Stunde für 1$ in Schoko-Paradies gebracht hat. Hier sitzen wir gemütlich im Schatten mit Schokodrinks in der Hand, blicken auf den Vulkan und warten auf den Check-In. All is good, Luis is almost good as well.

+2
Moyagalpa (Muncipio)
Best sunset views

Einer der beliebtesten Punkte der Insel, um den Sonnenuntergang zu sehen befand sich auf dem Rückweg. Der Sonnenuntergang sah wirklich schön aus. Erschreckend schnell geht die Sonne extrem steil unter. Unter ähnlich schönen Lichtverhältnissen (Lichterketten 🥰) haben wir dann noch in Moyogalpa zu Abend gegessen - wobei uns eine alte Hündin neidisch von der Seite beäugte und eine Babykatze ständig auf unseren dritten Stuhl gesprungen ist.

+3

Sunset Ometepe

Vulkan Concepcion vom Roller aus

Kläre belächelt Müllverbrennung
Punta Jesús Maria
Playa Mango

Am nächsten Tag sind wir ruhig angegangen, Luis noch immer kränklich. Wir haben nach einem entspannten Frühstück einen noch entspannten Gang durch die sehr kleine Stadt Moyogalpa gemacht. Dort hat Kläre sich vor der Kirche ein Eis mit zwei riesigen Kugeln für 1$60 gegönnt. 🤩 Anschließend sind wir zum Rollerveleih, wo wir uns einen Roller geliehen haben. Mit dem sind wir auf der gut ausgebauten Straßen, die um die beiden Vulkane in einer Acht herumführt, zum Playa Mangos gefahren. An [...]
dem kleinen Strand mit Mangobäumen gab es unter anderem eine schwimmende Insel und eine Schaukel im See. Dieser ist übrigens der 19.!! größte See der Welt. Vieeeeeel größer als der Bodensee. Hier ist Kläre ein wenig geschwommen, während Luis auskurierend geschlafen hat.

+6
Moyogalpa, Ometepe

Auch die Fahrt auf der Fähre war wie eine Attraktion mit dem wunderschönen Ausblick auf die Vulkane. Und das für nur 1$25. Träumchen. 😇
Puerto Lacustre de San Jorge

Am Pier waren wir noch wirklich richtig gute italienische Pasta essen. Der Ausblick auf die Insel mit den beiden Vulkanen war einzigartig.
Rivas

Zu Rivas hatten wir schon viel gelesen, es ist eine zentrale Stadt in Nicaragua, die zum südlichen Umstiegspunkt des Landes wurde. Kaum aus dem Bus wurden wir von Taxifahrern belagert, welche wir abwimmelten. Nachdem wir uns eine neue SIM geholt hatten, haben wir den Bus nach San Jorge gesucht und uns für ein Taxi entschieden. Kläre hat von 6$ auf 4$ gehandelt. Wie ein Löwe 🦁.
Peñas Blancas Grenzübergang, Costa Rica

An der Grenze angekommen mussten wir für die Ausreise aus Costa Rica 8$USD bezahlen und bekamen unseren Ausreisestempel. Weiter ging es auf die Grenzkontrolle der nicaraguanisch Seite. Hier mussten wir 1$ bezahlen, um überhaupt in das Gebäude zu kommen, wo wir 13$ zahlen durften, um die Touristenkarte zu bekommen. Es wurden wieder Fingerabdrücke und Fotos aufgenommen.
La Irma, Nicaragua

Wir sind um 0340h aufgestanden, Luis noch immer angeschlagen, um den Trip nach Nicaragua anzutreten. Im Dunkeln bei der Bushaltestelle trafen wir auf einen Kreuzberger, den wir schon in San Jose kennengelernt hatten, er sollte uns bis nach Nicaragua begleiten (glücklicherweise, denn er spricht besser spanisch). Unsere ersten beiden Busse führten uns nach La Irma, einem "Ort" bestehend aus einer Tankstelle, einer Raststätte und einem leerstehenden Haus. Unseren Bus, mit dem wir bis nach Rivas [...]
(in Nicaragua) fahren würden, bekamen wir ohne allzu großen Stress.
Santa Elena ‐ Mar 19
Reserva Santa Elena

Zum Abschied von Costa Rica haben wir uns heute nochmal einen Cloudforest angeschaut - aber nicht den hier allseits beliebten Monteverde Cloudforest, sondern den Santa Elena Cloudforest. Die Reservate liegen alle nah beieinander, aber der Monteverde Cloudforest ist sehr viel teurer und auch mehr frequentiert, weshalb wir uns für den etwas kleineren, aber dafür nahezu leeren Santa Elena Cloudforest entschieden haben! So konnten wir einige Trails komplett allein genießen und im Stillen über di [...]
e verschiedenen Vogelgesänge rätseln 🦜. Der Quetzal hat uns auf jeden Fall rege begleitet, aber wir haben ihn leider nicht nochmal gesehen. Luis ist leider etwas angeschlagen, deshalb machen wir dann für heute Schluss und drücken die Daumen, dass es ihm morgen um 4:20 Uhr besser geht, wenn wir unsere Reise über die Grenze nach Nicaragua antreten!

+6
Sloth Backpacker Hostel
Night Walk Santa Elena

Nach einer Stärkung mit Gallo Pinto (Bohnen und Reis) mit Hähnchen und Horchata, einem Getränk aus Früchten, Nüssen und Samen mit Zimt, haben wir uns abends für eine Nacht Wanderung fertig gemacht. Diese fand auf einem Privatvelöbde statt. Hier haben wir, mit Taschenlampen ausgestattet, unsere ersten nachtaktiv Tiere gesehen. Gleich zu Beginn hat und ein schnelles und großes Faultier eine Show geboten. Laut Guide war es evtl. sogar schwanger! Außerdem einige schlafende Vögel, darunter [...]
auch ein grüner Tukan und 7! "Piapias". Was wir nie allein gesehen hätten, war eine Stabschrecke, die sich direkt am Wegesrand entspannte. Nachdem wir ein paar kleinere Spinnen gesehen haben, ist eine Tarantula passenderweise Kläre vor die Füße gerannt. Die warnte den Guide, diese würde ihm hinterher rennen. Wir mussten uns anschließend alle langsam an ihr vorbei gegangen, um sie nicht anzuregen. Die Wanderung war wirklich lohnenswert.

+9
Sloth Backpackers Hostel
Cerro Amigos

An dem heutigen Tag mit sehr angenehmen 23°C sind wir gegen 0900h aufgebrochen, um den Cerro Amigos zu besteigen. Der Weg war recht steil, aber nicht allzu lang. Im letzten Viertel befanden wir uns dann in der Wolke, die sich über den Berg abgelassen hat. Hier oben außer Antennen und Nebel nicht viel zu sehen. Der Rückweg gestaltete sich auch sehr schön. Viele Morpho-Falter und ein relativ großer Bandfüßer haben uns auf dem Weg gegrüßt und ein wenig begleitet. Zum Mittagessen haben wi [...]
r uns ein lateinamerikanisches Dessert "Tres Leches" gegönnt. Das besteht, wie der Name sagt, aus drei verschiedenen Arten von Milch besteht. In unserem waren außerdem Schokokuchen und Erdbeersoße. Lecker lecker! 🤤

+6
Sloth's Backpacker Hostel, Santa Elena ‐ Mar 18

Heute wurden wir schon wieder um 8 Uhr von einem Bus beim Hostel abgeholt. Wir haben die sogenannte Jeep-Boot-Jeep Tour für $28 p. P. nach Monteverde genommen, um uns 4 Stunden Fahrtzeit zu sparen 🙃 Alles hat super geklappt und die Fahrt über den Lago Arenal war wirklich wunderschön. Es gab auch einen kurzen Zwischenstopp, wo wir uns mit Empanadas eindecken und kurz in einen kleinen Schmetterlingsgarten mit unzähligen Morph-Schmetterlingen gehen konnten! In Santa Elena angekommen, sind wi [...]
r erstmal nebenan zum Arzt, weil Luis auf dem rechten Ohr nichts hören konnte und Schmerzen hatte. Zum Glück keine Entzündung, wie uns der attraktive, junge, deutschsprechende Arzt Johannes (aka Monteverdes Bergdoktor) mitteilte. Luis hat einfach zu viel Ohrenschmalz 😏 So konnten wir unbesorgt und wieder gut hörend den Ort erkunden und schon mal eine Kokos-Zimtschnecke vom Bäcker vernaschen 🤤.

🦋

+5
Bootanlegestelle 2
Bootanlegestelle
La Fortuna
Relax Termitalis

Mach einem kurzen Stopp im Hostel und einer schnellen Essensrunde haben wir uns zum Entspannen in die Relax Thermen aufgemacht. Hier konnten wir in verschieden Becken mit verschiedenen Temperaturen (bis zu 40°C) entspannen. Gibt keine Fotos - Wir ham entspännelt entspannt.
La Fortuna
Mirador El Silencio

Unser heutiger morgen war etwas stressbelastet, da wir von einem Online Einreiseformular erfahren haben, welches wir zur Einreise nach Nicaragua ausfüllen müssen. In diesem Formular wird unter anderem die Angabe eines Kontakts (mitsamt Reisepassnummer) erfragt. Letztendlich haben wir an vielen Stellen einfach N/A eingetragen und hoffen nun das beste (wird schon :D). Trotz Regen haben wir uns danach mit Anna, einer anderen deutschen aus dem Hostel, auf den Weg zum Arenal Nationalpark gemacht. [...]
Unter dem dichten Blätterdach des Regenwaldes sind wir kaum nass geworden und dann klarte es sogar noch ein wenig auf! Leider nicht genug, um die Spitze des Vulkans zu sehen. Dafür haben wir wieder Tukane, einen Nasenbären und unsere ersten Spider monkeys gesehen!

+8

Das große Krabbeln 🐜🍃

Affe isst Beeren
San Carlos
La Fortuna ‐ Mar 17
Rio Celeste

Heute sind wir mal wieder früh aufgestanden. Kläre um 0600h, da wir in unserem 9er Zimmer nur ein Bad mit Dusche haben und wir rechtzeitig fertig sein wollten. Um 0745h wurden wir von unserem Tourguide Juan für unsere erste geführte Wandertour abgeholt. Das erste Mal hatten wir wirklich nicht das schönste Wetter (immermal wieder Regen den ganzen Tag), dafür waren wir mit dem Guide nur zu viert unterwegs. Wir sind zum Tenorio Nationalpark gefahren, um uns den Rio Celeste anzusehen. Den Name [...]
n kriegt der Fluss von seiner Farbe, die durch Silikon, Aluminium und Sauerstoff hervorgerufen wird. Leider hat der Regen die Farbe sehr abgeschwächt. Immerhin konnten wir gut Schlangen sehen. Die Greifschwanz-Lanzenotter (giftig), eine Korallenotter (giftig) und die Glanzspitznatter (nicht giftig). Flussabwärts fällt der Fluss enorme 13m brachial in die Tiefe. Mit der Masse des durch den Regen heruntergekommenen Wassers sah das sehr beeindruckend aus. Außerdem konnten wir Schwefelquellen des Vulkans sehen/riechen. Außerdem konnten wir den Punkt sehen, an dem der Rio Quebrada Agria und der Rio Buenavista zusammen kommen und den Rio Celeste formen. Zum Abschluss sind wir gemeinsam in ein abgelegenes Soda gegangen, wo es mal wieder Casado - Reis mit Bohnen - gab.

+13

Schwefel

Rio Celeste Wasserfall
Tenorio Nationalpark
SantaFe Hostel, La Fortuna ‐ Mar 14

Um 0740h sind wir am Busbahnhof angekommen, um mindestens 1h vor Abfahrt da zu sein, damit wir noch Tickets bekommen. Das Internet meinte, dass man keine Tickets online kaufen kann. Vor Ort ha en wir aber festgestellt, dass es durchaus geht. Wir standen dann in der Schlange ohne Ticket. Zum Glück haben wir, durch die frühe Ankunft, Tickets und sogar noch Sitze bekommen. So konnten wir die Fahrt genießen. 🙂 Jetzt sind wir in LaFortuna, einem kleinen Ort mit Sicht auf den sehr steilen Vulkan [...]
Arenal. Die Stadt hat außer der schönsten Frau (bis zu unserer Abreise) auch einen sehr schönen Zentralpark.

Fahrt durch die Wolken
Hotel Quinta Avenida, San Jose
Stiefel Pub, San Jose

Nach der Reise nach San Jose haben wir hier noch Luis Geburtstag ausklingen lassen. Die Pizza war beschte, guter Ersatz für Dominos - Aber auch nur, weil Dominos hier keine Crazy Dog Pizza hat. 🍕 Großer Fehler!
Hotel Quinta Avenida, San Jose

1 Nacht, nichts besonderes.
Flutterby Hostel, Uvita

Als wir abends zurück kamen, funktionierte das fließende Wasser wieder, nachdem morgens eins der Hauptrohre der Stadt geplatzt war. Damit stand unserem schönen Vorgeburtstagsabend mit den Kölnerinnen (aus El Valle & Bocas) nichts mehr im Weg. Mit einem Gemüsecurry und einem sehr geilen Geburtstagkuchen mit Streuseln haben wir gemeinsam den Abend verbracht. Morgens gab es die zweite Hälfte des Kuchens komplett mit Kerzen und Ständchen!

Geburtstagsständchen 🎉🥳
Uvita Waterfalls

Nach einem kurzen Stopp im Hostel haben wir uns auf den Weg zu den Wasserfällen Uvitas gemacht. Es war ein 1h+ "Spaziergang", den man auch als Sauna bezeichnen könnte. Bei 38°C im Schatten, gefühlten 400°C für eine Person von uns beiden, haben wir uns den Berg hochgequält. Für 8€ insgesamt konnten wir hier sowohl den Wasserfall anschauen, und ihn wahlweise auch herunterrutschen (ganz sicher nicht), als auch den natürlichen Pool ein paar Meter weiter flussabwärts nutzen. Eine willkomm [...]
ene Abkühlung! Kläre ist sogar die ca. 4cm hohe Brücke heruntergesprungen, nachdem mehrere Kinder ohne Bedenken vorgesprungen sind. Auch hier ist Luis ohne Anstand mit ins Wasser. Sehr cool 😎 Die Bakühlung hielt leider nur für die erste Hälfte des Rückwegs, danach waren wir schon wieder nassgeschwitzt.

Kläre Sprung 1
Flutterby Hostel, Uvita
Punta Ballenas

Ursprünglich hatte uns die Aussicht auf Strand, Whale Watching und ein Wiedersehen mit den Köllnerinnen nach Uvita gezogen. Unser Hostelmanager erzählte uns aber gleich zu Beginn, dass ein Freund von ihm, der Whale Watching Touren anbiete, ihm erzählt habe, dass er seit Wochen schon keine Wale mehr gesehen habe. Somit haben wir stattdessen einen ausgiebigen Spaziergang entlang des immens großen Strandgebietes in Uvita gemacht (Teil des Parque Nacional Marino Ballena). Wir haben die Ebbe per [...]
fekt abgepasst, sodass wir den kompletten Walschwanz sehen konnten! Das sieht von oben sicher nochmal eindrucksvoller aus, aber auch von unten war der Anblick sehr schön! Da das Wasser durch die Felsen abgefangen wurde und schön seicht war, ist auch Luis hier mal ins Wasser gegangen 😏.

+6

Uvita Rundumsicht auf dem Walschwanz 🐳
Bahía Ballena ‐ Mar 12

Heute hatten wir wieder einen längeren Reisetag. Die Abreise in SJO hat super geklappt und wir waren um 1330h an einer Raststätte in Uvita. Von hier mussten wir allerdings (nachdem wir nach etwas Chaos unsere Rucksäcke bekommen haben) zu Fuß noch 40 Minuten zum Hostel laufen. Wir haben schonmal ein wenig den Ort erkundet, an den Strand geht es erst morgen. Der kostet nämlich 6€ Eintritt. 🥲
Catedral
Parque Nacional

Um San José und Costa Ricas Geschichte etwas besser kennenzulernen haben wir mal wieder eine Free Walking Tour gemacht. Hier haben wir wirklich viel historischen Input bekommen. Zum Beispiel über die Vereinigung der mittelamerikanischen Staaten im Kampf gegen William Walker und etwas über die Geschichte der Abschaffung des eigenen Militärs. Wer mehr wissen will, kann uns gern fragen. 😏 Danach sind wir für eine kurze Pause zu zweit in Café Rojo gegangen, wo Luis sich die zuckerfrei (zum [...]
Glück) Limonade (Drittel voll) über die Hose gegossen hat, und überraschenderweise eine komplett neue aufs Haus bekommen hat. Wahrscheinlich aus Mitleid, aber auf jeden Fall krassomato nett! Abends sind wir in den "Stiefel" um ein Craftbier und ein Guaro zu trinken. Ein Likör aus Zuckerrohr aus Costa Rica.
Catedral
Mercado Central ‐ Mar 10

Nach unserer Ankunft im Hostel haben wir schonmal ein wenig den Stadtkern erkundet und haben ein traditionelles Eis (mit Zimt/Grüße an Amelie) probiert. Nach einem Bummel durch ein paar Buchhandlungen sind wir abends gemeinsam ins Kino gegangen und haben uns Dune 2 angeschaut. Der Film war auf Englisch, nur die Untertitel der Fantasiesprache waren auf spanisch, wir haben dank Kontext aber alles verstanden. Ein sehr entspannt abgerundeter Reisetag. 🙏
Eco Stay Hostel, San Jose

Früh morgens nach dem Frühstück sind wir zum Busterminal nebenan gegangen, um Tickets für die Fahrt nach San Jose zu besorgen. Es gab nur noch Tickets für 0830h, eine halbe Stunde später. Also haben wir uns beeilt, alles gepackt und sind direkt zum Bus. Die vierstündige Fahrt verging schnell und war bequem. Unser Hostel ist außergewöhnlich schön, sehr gut ausgestattet und sauber! Wir freuen uns schon auf das inkludierte Frühstück morgen. 🤤
Hakuna Matata Hostel
Cahuita Nationalpark ‐ Mar 8

+10

Kapuzineräffchen besucht Touris

Weißrüssel-Nasenbär am Klettern

Strand und Wald

Us looking for affordable peanut butter be like

Cahuita Nationalpark

Für den Tag heute haben wir uns vorgenommen, den Nationalpark in Cahuita zu besuchen. Früh morgens um 0500h wurde Luis von den Brüllaffen in der Nähe geweckt. Drei Stunden später haben wir uns auf den...
Hakuna Matata Hostel, Cahuita ‐ Mar 7

Heute sind wir den Tag sehr ruhig angegangen, weil wir uns beide etwas schlapp gefühlt haben (vielleicht schlägt uns jetzt doch mal irgendwas auf den Magen, was wir bisher ja zum Glück gut umgehen konnten 🥲). Nach einem kleinen Bummel durch Puerto Viejo und ein bisschen Chillen im Hostel haben wir uns mit Sack und Pack auf den Weg zur (laut Rezeption) einzigen Bushaltestelle gemacht. Da saßen wir entspannt eine Weile, bis ein Typ uns netterweise zugerufen hat, dass da kein Bus kommen wird [...]
und wir bis hinter eine Brücke laufen müssten, an der gerade gebaut würde. Gesagt, getan (über eine Brücke gelaufen, ohne Baustelle), wieder eine Bushaltestelle gefunden, wobei die dort sitzenden meinten, es könne noch eine Weile dauern, da die Busse nachmittags unregelmäßiger fahren. Nach einer Weile haben wir uns entschlossen zu versuchen, die kurze Strecke per Anhalter zurückzulegen. Ziemlich schnell haben wir aber gemerkt, dass sich auf der Straße kilometerweit erstmal gar nichts bewegte, aufgrund einer Baustelle auf einer anderen Brücke (die, hinter der wir eigentlich die Haltestelle suchen sollten). Nach einem ordentlichen Gang entlang des Playa Negra hatten wir dann schließlich die Baustelle umgangen und wurden von einem britischen Backpacker an einem Klimaanlagen-Shop angehalten, dass dort die Bushaltestelle sei! Und dort kam dann auch endlich der Bus! Für unsere bisher kürzeste Strecke haben wir damit unseren ersten etwas chaotischen Weg erlebt, den wir aber beide bester Laune zurückgelegt haben 😏 Nun sind wir im Hakuna Matata Hostel, das wir uns vor allem (wahrscheinlich dank des eigentlich sehr netten Pools) mit ziemlich vielen Mücken teilen 🦟
Puerto Viejo
Manzanillo Parque Nacional ‐ Mar 6

Nach unserem Run heute morgen haben wir uns für 10€ für 24h ein Fahrrad geliehen und sind in den Manzanillo Nationalpark gefahren. Auf dem Weg zum Park haben wir ein Faultier aus ca. 1m Entfernung gesehen, welches sich fürs wöchentliche Geschäft das Geäst runtergelassen hat. Der Park selbst war wunderschön und voll mit Leben. Gesehen haben wir: Brüllaffen, Klammeraffen, Tukane, Falke, Einsiedlerkrebse, Krabben und diverse kleine bunte Vögel. Der Übergang zwischen Meer und Dschungel i [...]
st so klein gewesen, wie wir es bisher noch nicht gesehen haben. Wirklich magisch.

+6

Affen hüpfen über uns durch die Bäume

Midm Radl duasch Manzanillo

Faultier nah
Manzanillo
Playa Cocles

Heute morgen um 0600h sind wir zusammen den Strand für einen guten Start in den Tag entlang geloggt.
Hostel Wolaba

Hier sind wir 1 Nacht, morgen geht's dann nach Cahuita. Hier gibt es gratis Bananen :D
Pagalú Hostel, Puerto Viejo

Heute verbringen wir eine Nacht im Pagalú Hostel, morgen dann eine weitere in Puerto Viejo :)
Panama Border, Panama ‐ Mar 5

Grenzübergang Costa Rica & Panamafazit

Heute haben wir die Grenze nach Costa Rica überquert. Das ging erstaunlich leicht, ein Stempel in Panama und einer in Costa Rica, 4$ und ein Brückenübergang. Das hat mit Fahrzeit gerade einmal 3 Stund...
Port, Almirante
Port, Bocas Town
Bocas Town
Playa Estrella ‐ Mar 4

Heute waren wir am Playa Estrella (Seestern Strand) von dem wir bereits viel gelesen hatten. Vor etwa 15 Jahren musste man hier wohl noch richtig aufpassen, nicht auf einen Seestern zu treten, so nah lagen die Tiere im Wasser aneinander. Doch dank eines Virus und zu vielen Touris, die die Seesterne für Fotos aus dem Meer gehoben haben, gibt es nun leider nur noch vereinzelte. Diese waren allerdings sehr groß und somit auch eindrucksvoll! Auf dem Weg zum Strand haben wir noch ein Faultier (pere [...]
zoso) und zwei rumturnende Affen mit Baby auf dem Rücken in den Palmem gesehen 🦥🐒 Auf dem Rückweg flog uns dann noch ein blauer Morphofalter entgegen 🦋!

+4
Boca de Drago
Cliff's Hostel ‐ Mar 3
Bocas Town
Bastimentos Hill Guest House ‐ Mar 2

+10

Delfin

Zapatillo N°2

Cayos Zapatilla Tour

Mit Kläres kleinem Kater nach gestern Abend, sind wir um 0945h in die erste geführte Tour gestartet. Unser Tourguide brachte uns mit dem Boot und einer kleinen Gruppe zunächst zu einer flachen Stelle...
Old Bank
Bastimentos Hill Guest House
Selina Hostel ‐ Mar 1

Mit unseren vier Köllnerinnen, die wir schon in El Valle kennengelernt haben, waren wir heute zum Daydrinken verabredet. Wir haben uns die 40 Dollar für den "Filthy Friday" (Party an 3 Locations, Getränke nicht inklusive) gespart und sind gemeinsam zur Afterparty im Selina Hostel gegangen. Viel spanische Musik und ein sehr schöner gemeinsamer Abend.
Isla Colón, Bocas Town
Old Bank, Bastimentos
Red Frog Beach

Heute haben wir uns vom Wizard Beach vorgewagt und sind durch den Dschungel am Wasser entlang zum Red Frog Beach gewandert. Dabei haben wir so selbstbewusst ausgesehen, dass uns vier Deutsche gefolgt sind, was sie am Ende bereut haben. Wir haben eine falsche Abbiegung genommen und Luis musste in Badelatschen einen Berg hochklettern und wieder herunterrutschen. Dafür haben wir hier mehrere rote Frösche und einen GELBEN Frosch gesehen. Die Stummelfußfrösche sind sehr selten. Wir hatten echt Gl [...]
ück! Auch der Strand an sich war wunderschön, das Wasser angenehm warm.

+5
Bastimentos
Old Bank
Wizard Beach (Playa Wizard)
Bastimentos Hill Guest House ‐ Feb 29

Nach 8h Reise sind wir komplett durchgeschwitzt und k.o. auf der Insel Bastimentos angekommen. Das Wetter ist wahnsinnig gut! Das heißt aber auch sehr heiß, gerade im Vergleich zu den vergangenen Bergregionen. Deswegen müssen wir uns jetzt erstmal akklimatisieren. Das geht am besten morgen mit einer Kokosnuss am Strand. Wir freuen uns. Schau'n da mal was wird... Was wird. Strand auch ausgecheckt, für gut befunden.
Almirente
- Bocas Town
David
Bajo Boquete
Los Naranjos ‐ Feb 28

Den Pianista Trail haben wir als unseren letzten in Boquete aufgehoben. Es war der bisher matschigste Trail, da er zu einem Teil in den Wolken liegt. Hier haben wir (Luis hat ihn als erstes gesehen) den berühmt berüchtigten Quetzal gesehen - Wenn auch nur von hinten. Der Weg führte auch durch einen kleinen "Canyon" (vermutlich das frühere Flussbett) den Berg hinauf. Es war ein guter Abschluss für Boquete. Morgen geht es weiter nach Bocas del Toro. Im Hostel konnten wir nochmal Wäsche wasch [...]
en (lassen) und haben mal wieder Reis & Bohnen zu Abend gegessen, da jemand von den Backpackern unsere vorgekochten Nudeln geklaut hat 🥲.

+6

Bachweg
El Pianista Trail Start ‐ Feb 29
Bajo Boquete ‐ Feb 28
Hidden Waterfalls ‐ Feb 27

Nachdem sich unsere Beine über Nacht etwas erholen konnten, sind wir heute ganz entspannt den Pipeline Trail angegangen. Dieser wurde uns schon von einer Backpackerin aus dem Hostel empfohlen, die dort den Quetzal Bird, einen seltenen tropischen Vogel, gesehen hat. Diesen haben wir leider nur gehört, aber dafür haben wir eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Schmetterlingen und sogar zwei Affen (wahrscheinlich Brüllaffen) gesehen! Am Ende des Weges wartete noch ein Wasserfall auf uns, an dem [...]
wir eine Weile ganz alleine rasten konnten.

Brüllaffe im Baum

+6
Los Naranjos
Bajo Boquete
Barú 3474 m ‐ Feb 26

Blick auf Atlantik und Pazifik

+5

Aussicht auf Trail Baru

Volcan Baru Top

Sonnenaufgang Baru Zeitraffer

Volcan Barú

Um Punkt 0000h ging es am Startpunkt des Trails los. Wir hatten wirklich perfektes Wetter, das ist sehr selten beim Anstieg auf den Barú. Die Wolken sind dem Mond gewichen und wir konnten den Wald an...
Bajo Boquete

Um 2345 wurden wir im Hostel abgeholt und zum Startpunkt gefahren.
Blasina Beer Hostel ‐ Feb 24

Hier lassen wir uns für die nächsten 5 Tage nieder. Wir haben ca. 8h her gebraucht und sind gut durch. Das Hotel ist sehr neu und jung, die Aussicht in die Berge ist wirklich schön. Die Stadt Bajo Boquete macht einen sehr anderen Eindruck als El Valle - Es ist schon etwas mehr eine richtige Stadt. Kaum Menschen zu Fuß, sehr viele Autos auf den Straßen.
David
Distrito San Carlos
Bodhi Hostel die 2. ‐ Feb 23

Für den letzten Tag in El Valle den Antón kehren wir nochmal hierher zurück. Hier planen wir nun die nächste Etappe und erledigen das erste Mal Wäsche :D
Cerro Gaital

Heute haben wir zum letzten Tag, an dem wir wandern gehen, den letzten großen Berg rund um El Valle bestiegen. Leider konnten wir nicht bis zur obersten Spitze - hierfür braucht man einen professionellen Guide und Equipment. Die Aussicht von dem zweithöchste Punkt war aber sehr schön. Der Weg ging nur durch den tropischen Wald, also ganz anders. Viele Schmetterlinge konnten wir hier sehen. Auf dem Rückweg sogar sehr interessante Vögel.

+6

Vögel und ihre Nester

Schnelle Wolken

Hart am worken
Cerro La Silla ‐ Feb 22

Heute Abend wollten wir noch zum Sonnenuntergang auf einen anderen Berg, damit wir Auf- und Untergang an einem Tag sehen können. Der Cerro La Silla war ein wirklich sehr leichter Aufstieg! Leider waren die Wolken viel zu dicht, um die Sonne auch nur annähernd zu sehen. Da wir das erste mal mit einer größeren Gruppe gelaufen sind, haben wir uns aber mit anderen gut unterhalten.

La Silla - Video

+3
Valle Paradise ‐ Feb 23

Hier leben wir für 2 Nächte, um etwas Privatsphäre zu genießen.
Cerro Cara Iguana ‐ Feb 21

Heute sind wir um 0430h aufgestanden, um den Sonnenaufgang vom Cara Iguana zu sehen. Die Route kannten wir ja schon, also sind wir im Dunkel gut vorangekommen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auch wenn die tiefen Wolken wie immer über uns herzogen, haben sie uns eine Lücke gelassen um die Sonne zu sehen.

+6
La India Dormida

+15

22. Februar 2024

La India Dormida

Heute sind wir unsere 2. Tour gewandert. Am Rand des Dorfs ging der Weg zunächst langsam durch einen subtropischen Wald los. Hier haben wir Kolobris & bunte Schnetterlinge gesehen und ein sehr lautes...
Cerro Cara Iguana ‐ Feb 20

Heute haben wir unsere erste Wandertour hoch zu einer der Bergspitzen, die uns umgeben gemacht. Wir entschieden, den Cerro Cara Iguana zu laufen. Der Weg war sehr steil, sodass wir sehr schnell an Höhe gewannen. Mit der Höhe kam der Wind. An einigen Stücken waren die Böen so stark und unerwartet, dass wir uns hinhocken und festhalten mussten. Alles in allem hat es sich aber definitiv gelohnt. Die Aussicht über das Tal war wunderschön! 10/10 Would recommend 😏

+13
El Valle ‐ Feb 19

+8

El Valle de Antón

Grün, erfrischend windig, ruhig und von begrünten Bergen umgeben. Die kleine Stadt im Vulkankrater gibt uns die Ruhe, die wir nach der aufregenden Stadt brauchen. Es gibt hier nicht viel, ein paar kle...
Bodhi Hostel El Valle de Antón ‐ Feb 18
Albrook Bus Terminal

Heute sind wir mit all unseren Gepäck wieder einmal zum Busterminal in Albrook gefahren. Hier haben wir für je 4,25$ nach einigem Hin und Her ein Busticket nach El Valle bekommen. Im gut klimatisierten Minibus sind wir nun unterwegs :)
Amador Causeway

Die Fähre von der Insel Taboga zurück hat uns auf der Isla Perico abgesetzt, sodass wir nochmal den Amador Causeway erkunden konnten. Hier haben wir schon morgens viele Sportler*innen in Vorbereitung auf den Ironman trainieren sehen. Es ist im Grunde ein langer begrünter Pier gesäumt von Palmen, mit ausgiebigen Fuß-und Radwegen!

+2
Playa de Taboga ‐ Feb 17

Heute hat es uns, bevor es die nächsten Wochen in die Tropenwälder geht, an den Strand verschlagen. Dieser liegt auf einer Insel, zu der wir mit einer Fähre gefahren sind. Kläre wurde nach drei Minuten im Wasser direkt von einer Qualle gestochen - Sie lebt noch, es ist nichts schlimmes. Ein Glück.

+4
Miraflores Schleusen ‐ Feb 16

Die Schleusen von Miraflores wurden 2016 in Betrieb genommen, nachdem Zehntausende Menschen beim Bau des Kanals umkamen. Gerade durch Krankheiten wie Gelbfieber und Malaria, aber auch die schweren Bedingungen der Tropen kamen viele Menschen um. Der Kanal braucht immens viel Wasser, jedoch regnet es zu wenig, um ihn in voller Kapazität laufen zu lassen. Er benötigt Millionen von Litern pro Schleusendurchfahrt.

+7
Parque Municipal Summit

An der Albrook Station warteten wir erst ca. 20 Minuten an einer Busstation, bis wir von einem Mitarbeiter darauf hingewiesen wurden, dass dieser Bus heute nicht mehr fahre (0930h früh). Dann haben wir uns an eine andere Station gestellt, wo der Bus 1h lang nicht kam - Also teilten wir uns ein Taxi mit zwei Amerikanern. Leider sind wir mit diesen in einen Park gegangen, der eher ein Zoo war. Unsere vorgestellten Wanderungen vielen hier also eher aus.

+4
Avenida Central ‐ Feb 15

Hier eine der Gegenden, in denen wir uns laut Guide und Hostelpersonal nicht mehr nach Sonnenuntergang aufhalten sollen. Wir haben hier aber sehr gut zu Mittag gegessen (Reis, Bohnen, Fleisch und Kochbananen {Plátano} wie erwartet, was auch sonst) und nach einigen Schwierigkeiten auch unsere panamaische SIM-Karte besorgt!
Metropolitan Natural Park

Nachdem wir unser organisatorisches Talent ausreichend unter Beweis gestellt haben (SIM und Bahnkarte), sind wir zu einem der beiden Nationalparks in der Stadt gefahren. Hier gab es schon die ersten tierischen Highlights: 1. Die Blattschneiderameisen, die sich einen Stamm mit bis zu 3 Millionen Arbeitern teilt 2. Mittelamerikanisches Aguti(erst von uns identifiziert als Kaninchen, Wildschwein und Quokka). Hoffentlich sehen wir davon noch mehr :)

+2
Estacion Albrook
Estacion Cinco de Mayo
Church of Mercy

+8

Walking Tour through Casco Viejo

Free Walking Tour vom Hostel durch Casco Viejo

Heute Morgen haben wir uns direkt mit unseren fellow Backpackern aus dem Hostel einer Free Walking Tour angeschlossen. Der Guide hat uns eine gute Einordnung der Gebäude in die Kolonialgeschichte gege...
Hostel Magnolia Inn
Tocumen
Adolfo Suárez Madrid-Barajas Airport, Spain ‐ Feb 14
Amsterdam Airport Schiphol, Netherlands
Berlin Brandenburg Airport "Willy Brandt", Germany ‐ Feb 14, 2024

Sehr müde starten wir um 6 Uhr morgens nach Amsterdam, unserem ersten Zwischenstopp auf dem Weg nach Panama Stadt. Um 11 Uhr werden wir von dort noch nach Madrid, und von da schließlich nach Panama fliegen!